Schosti im Vergleich

Doppelt hält besser: Schostakowitsch wird in einer Woche sowohl im Gasteig als auch im Herkulessaal aufgeführt.
von  AZ
Der russische Komponist Dmitri Schostakowitsch.
Der russische Komponist Dmitri Schostakowitsch. © dpa

Es ist eine seltsame Laune der Konzertplanung: Am Mittwoch, Donnerstag und Freitag spielen die Münchner Philharmoniker im Gasteig unter Leitung des jungen deutschen Diriegenten David Afkam um 20 Uhr die Zehnte von Dmitri Schostakowitsch, deren zweiter Satz angeblich das „schreckliche Gesicht“ des Sowjetdiktators Stalin malt.

Am Donnerstag und Freitag nimmt sich Andris Nelsons mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im Herkulessaal um 20 Uhr das gleiche Werk vor.

Eine reizvolle Möglichkeit, die Interpretation zweier Orchester zu vergleichen. Und die Akustik zweier Säle gleich noch dazu.


Gasteig / Mittwoch / 20 Uhr

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