Schorsch Bar: Wo George Bush ein Dirndl trägt

Alles ein bisschen Freestyle, dazu gute Drinks und entspannte Betreiber: Das ist die Schorsch Bar in der Georgenstraße.
Daniel Gahn |
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Die Betreiber der Schorsch Bar: Bene Mayr, Mitja Lafere und Sebastian Erlenmaier (v.l.) mit Nadja van Mark.
Daniel von Loeper Die Betreiber der Schorsch Bar: Bene Mayr, Mitja Lafere und Sebastian Erlenmaier (v.l.) mit Nadja van Mark.

Maxvorstadt - "Wer ist eigentlich dieser Schorsch?“ Diese Frage bekommen Bene Mayr, Mitja Lafere und Sebastian Erlenmaier häufig gestellt, die im Herbst vergangenen Jahres die gleichnamige Bar in der Georgenstraße eröffnet haben.

Schorsch heißt niemand der drei Freunde. Nicht einmal mit Spitznamen, aber der Name hat einen ganz anderen Bezug: „Schorsch bedeutet auf Bayerisch Georg. Da wir in der Georgenstraße sind, passt der Name ganz gut“, erklärt Mayr, der im Hauptberuf Freeskiier ist und bereits an den Olympischen Spielen teilgenommen hat.

Die Bar haben die Betreiber in mühevoller Eigenarbeit selbst umgebaut und aus dem rustikalen Vorgängerlokal „ZanZeBar“ ein Laden gemacht, der die Gemütlichkeit einer Skihütte mit dem Charme einer großstädtischen Bar verbindet.

„Alles ist ein bisschen Freestyle hier“, sagt Lafere, der neben der Bar als Moderator im Kinderfernsehen tätig ist. Apropos Fernsehen: Am hinteren Ende des hölzernen Tresens sind in der Wand ein Fernseher und eine Playstation eingelassen. Hier können die Gäste eine Runde „Tekken“ daddeln oder einfach entspannt ein Bier (Tegernseer 0,33 l für 2,80 Euro oder Astra 0,33 l für 2,50 Euro) trinken.

Neben Bier gibt es eine Reihe an Longdrinks und Cocktails (etwa Moscow Mule für 8 Euro). Mutige wagen sich an den Caesar, ein kanadischer Cocktail-Klassiker, der geschmacklich ein wenig in die Richtung einer Bloody Mary geht, aber mit Muschelsaft gemixt wird. Auf den ersten Schluck ist der Drink recht ungewöhnlich, aber spätestens auf den zweiten Schluck wird das Getränk unglaublich aromatisch und erfrischend – wenn man Muscheln mag.

In der Getränkekarte trifft man auch noch den Schorsch. Karikaturen zeigen “Schorsch Michael”, “Schorsch Clooney” und “Schorsch Bush.”

Auf dem Bild trägt der ehemalige US-Präsident ein Dirndl. Es steht ihm sogar ganz gut, hätte ihn jedoch zu Amtszeiten wohl auch nicht viel beliebter gemacht.

In die Schorsch Bar würde er sich nie verirren. Der Laden ist für ihn einfach zu sympathisch.

Georgenstraße 119, schorschbar.de, Mittwoch bis Samstag ab 20 Uhr geöffnet.

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