"Schmidsprechen": Der OB-Kandidat im Viertel
OB-Kandidat Josef Schmid kommt ins Gespräch mit den Münchnern. Neulich war der CSU-Politiker zu Besuch in Giesing.
Giesing – OB-Kandidat Josef Schmid hat sich neulich im Viertel mal genauer umgesehen. Im Asam-Gymnasium zum Beispiel, dort hat das Schulhaus erhebliche Mängel: "Beide Turnhallen sind stark sanierungsbedürftig, es besteht Verletzungsgefahr für die Schüler", teilt seine Fraktion mit. "Container waren nur für den Übergang für fünf Jahre gedacht, stehen aber nun schon seit zehn Jahren, also auch hier akute Raumnot. Ein Anbau scheitert am angeblich nicht vorhandenen Baurecht."
Die Schulleitung jedoch sei kreativ gewesen und habe einen Plan für den Bau eines Querriegels für rund 20 Schulräume "selbst entwickelt" - und damit bewiesen, dass doch „was geht“.
Noch vor rund einem Jahr wurde eine Prüfung der Mängel zugesichert, auf die Ergebnisse wartet die Schule bis heute. „In fast jeder Schule, die ich bisher besucht habe, das gleiche schreckliche Bild der Zustände. Auch hier zeigt sich wieder das Versagen von Rot-Grün beim Schulhaus-Unterhalt, bei den Bedarfsplanungen und dem Schulhausbau“, kritisiert Josef Schmid.
„Rot-Grün bekommt das einfach nicht auf die Reihe!“ Es ist Wahlkampf...
Auch beim Giesinger Bräu hat Josef Schmid Station gemacht. Der Umzug steht bevor, die Braukapazitäten werden ausgeweitet. „Der große Erfolg des Giesinger Bräu freut mich besonders“, sagt der CSU-Politiker. „Heimische Wirtschaft ist wichtig und kann auf mich zählen.“
Danach ging es im Wahlkampfbus zum ehemaligen Agfa-Gelände.
Der Spaziergang durch die Wohnsiedlung am Perlacher Forst sei ebenfalls "aufschlussreich" gewesen: Dort drehen sich die Bedürfnisse zum Beispiel um den Erhalt des Siedlungscharakters, um den Verkehr, den Neubau von Einkaufszentren und die Europäische Schule.
- Themen:
- Josef Schmid