Schaufenster: Schafskälte vor Weihnachten
In einem Bekleidungsgeschäft in der Hackenstraße überrascht den Passanten das Schaufenster mit einer tierischen Produkt-Werbung.
München - Kalt wird's langsam, ungemütlich. Novembergrau, es fröstelt mehr und mehr. Die Weihnachtsdeko hält Einzug in die Schaufenster, der erste Christbaumschmuck kommt in die Auslagen. Noch etwas mehr als fünf Wochen nur noch bis zum Heiligen Abend.
Weihnachtsgeschenke? Wer in der City, Hackenstrasse, unterwegs ist, dessen Augen könnten bei einer eigenwilligen Schaufensterdeko hängenbleiben: Schafe, dick eingepackt, mit Schal und Mütze. Die typische Schafskälte?
Nicht im richtigen Monat: Laut "Wikipedia" bedeutet die Schafskälte: "Um den 11. Juni (zwischen dem 4. und 20. Juni) gibt es in Mitteleuropa oft einen Kälteeinbruch, der sich vor allem in Deutschland auswirkt. Die Schafskälte tritt nicht jedes Jahr auf. Durch kühle und feuchte aus dem Nordwesten einströmende Luft sinkt die Temperatur um fünf bis zehn Grad Celsius. Den Namen trägt diese Wetterlage nach den Schafen, die traditionell bis dahin bereits geschoren wurden und für die der Kälteeinbruch dann durchaus bedrohlich werden kann. Muttertiere und Lämmer wurden daher erst nach Mitte Juni geschoren.
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