Sanierung der Olympia-Schwimmhalle startet
Milbertshofen/Am Hart - Mittlerweile ist es 44 Jahre alt, da wird es langsam Zeit für eine Rundum-Erneuerung. Am 9. Mai startete die erste Bauphase der Olympia-Schwimmhalle – das Bad wurde dafür für drei Wochen geschlossen. In dieser Zeit werden nun Staubschutzwände und ein Versorgungstunnel errichtet, um den Baubereich sauber vom Schwimm- und Freizeitbereich zu trennen. So können die Besucher auch weiterwährend der Bauarbeiten schwimmen und ihre Bahnen ziehen. Wettkampf- und Sprungbecken sowie der Saunabereich haben ab dem 30. Mai wieder geöffnet, der Fitnessbereich ist bereits eine Woche früher zugänglich.
Danach beginnen dann die eigentlichen Bauarbeiten, in zwei Bauabschnitten wird die Schwimmhalle fit gemacht. Laut den Münchner Stadtwerken (SWM) wird 24 Stunden am Tag gebaut und saniert – während der Öffnungszeiten finden die weniger lärmintensiven Arbeiten statt, außerhalb der Öffnungszeiten wird es in der Halle dann lauter und staubig.
Bauarbeiten dauern bis April 2018 an
Der erste Sanierungsabschnitt dauert bis April 2017 an, dabei werden die Becken unter der Tribüne sowie die benachbarten Sanitärbereiche und Umkleiden erneuert. Die Stadtwerke weisen darauf hin, dass in dieser Zeit Duschen und Umkleiden zwischen dem Wettkampfbecken und der Sauna wie gewohnt genutzt werden können. Im ehemaligen Kiosk entsteht ein neues Becken für die kleinen Badegäste.
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In der zweiten Bauphase werden dann die Fassade, das große Schwimmbecken, die restlichen Umkleiden und die Sanitär-Rondelle saniert. Dann stehen die bereits erneuerten Bereiche wieder zur Verfügung.
"Es ist uns wichtig", betont Stadtwerke-Bäderchefin Christine Kugler, "dass unsere Badegäste trotz der Sanierung möglichst große Bereiche der Schwimmhalle nutzen können. Auch der Stützpunkt für die Leistungsschwimmer und die Sportlehrerausbildung der TUM sollen weiterarbeiten."
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