Sachschaden von 100.000 Euro bei Küchenbrand in Münchens Norden

Bei einem Küchenbrand im Norden von München ist ein hoher Sachschaden entstanden. Eine Frau musste ins Krankenhaus gebracht werden.
von  Franziska Hubl
In der Brandwohnung wurde die Küche vollständig vom Feuer zerstört. Der Rest der Wohnung ist durch eine massive Ruß- und Rauchausbreitung ebenfalls unbewohnbar.
In der Brandwohnung wurde die Küche vollständig vom Feuer zerstört. Der Rest der Wohnung ist durch eine massive Ruß- und Rauchausbreitung ebenfalls unbewohnbar. © Berufsfeuerwehr München

Harthof - Nach einem Küchenbrand im Münchner Norden ist am Dienstagnachmittag eine Frau ins Krankenhaus gebracht worden. Die Feuerwehr beziffert den Sachschaden auf rund 100.000 Euro.

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Die Feuerwehr wurde über die Integrierte Leitstelle zu einem Brand in der Kämpferstraße in Harthof informiert. Vor Ort begannen die Einsatzkräfte mit den Löscharbeiten.

Dabei stellten sie fest, dass auch der Treppenraum verraucht gewesen sei, sodass weitere Trupps zur Brandbekämpfung eingesetzt wurden, teilte die Feuerwehr mit. In dem brennenden Gebäude habe sich niemand mehr befunden.

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Eine Bewohnerin des Hauses sei ebenfalls bereits im Freien gewesen, aber aufgrund einer Vorerkrankung zunächst vor Ort von Rettungsdienstmitarbeitenden behandelt und schließlich zur medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus gebracht worden.

Glücklicherweise befand sich niemand mehr im Gebäude. Die Bewohnerin der vom Brand betroffenen Wohnung war ebenfalls schon im Freien.
Glücklicherweise befand sich niemand mehr im Gebäude. Die Bewohnerin der vom Brand betroffenen Wohnung war ebenfalls schon im Freien. © Berufsfeuerwehr München

Die Brandwohnung sei bis auf Weiteres nicht bewohnbar, die Feuerwehr spricht von einem Sachschaden in Höhe von 100.000 Euro. Die Küche sei vollständig vom Feuer zerstört, der Rest der Wohnung durch massive Rauch- und Rußausbreitung ebenfalls unbewohnbar.

Nach Ablöschen des Feuers sei das gesamte Haus mit einem Hochleistungslüfter entraucht worden. Umliegende Brandwohnungen kontrollierten Einsatzkräfte. Anschließend hätten alle Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren können. Die Polizei ermittelt nun zur Brandursache.

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