S-Bahn: 17-Jähriger schlägt 18-Jährigen zusammen

Gebrochene Nase, Jochbeinprellung, Blutergüsse: Ein 18-Jähriger ist von einem 17-Jährigen an der S-Bahn Fasanerie kaltblütig zusammengeschlagen und getreten worden.
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Gewalt in der S-Bahn (Symbolbild)
imago/Gregor Feindt Gewalt in der S-Bahn (Symbolbild)

Gebrochene Nase, Jochbeinprellung, Blutergüsse: Ein 18-Jähriger ist von einem 17-Jährigen an der S-Bahn Fasanerie kaltblütig zusammengeschlagen und getreten worden.

München - "Keine Ahnung, warum ich den verpügelt habe!". So, oder so ähnlich hat der junge Mann nach seiner Festnahme den Beamten seine Tat begründet. Der 17-Jährige hatte am am Samstagmorgen einen ein Jahre älteren Münchner an der S-Bahnhaltestelle Fasanerie überfallen und auf brutalste Weise verprügelt und zusammengetreten. Der 18-Jähriger war auf dem Nachhauseweg, als er plötzlich eine Faust ins Gesicht bekam. Nach dem Faustschlag versetzte der Prügler seinem Opfer einen Fußtritt gegen den Kopf.

"Diesem gelang es daraufhin zu fliehen und von der nahe gelegenen Wohnung den Rettungsdienst sowie die Polizei zu verständigen. Im Zuge der Fahndung konnte die Polizei den 17-jährigen Schüler in der Nähe des Tatortes festnehmen", berichtet die Polizei.

Der Schläger zeigte sich bei seiner Vernehmung geständig und konnte sich selbst den Gewaltausbruch nicht erklären. Der 18-jährige Student erlitt bei der Attacke eine Nasenbeinfraktur sowie schwere Gesichtshämatome und eine Jochbeinprellung. Nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus konnte er wieder nach Hause.

Der Täter war in Begleitung eines 19-jährigen Münchners, der nach dem ersten Schlag noch versucht hatte, weitere Angriffe zu verhindern. Nachdem ihm dies aber nicht gelang, gab er dem Geschädigten ein Taschentuch und forderte ihn auf schnell zu fliehen.

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