Rote Ampel missachtet: Kleintransporter kracht in Radlerin (38) und Sohn (2)

Nach Angaben der Polizei ist es in der Maxvorstadt zu einem Unfall mit mehreren Beteiligten gekommen. Ein Kleintransporter ist frontal in eine Fahrradfahrerin und ihren zweijährigen Sohn gekracht.
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Bei einem Unfall in der Maxvorstadt wurde eine Fahrradfahrerin schwer verletzt.
Bei einem Unfall in der Maxvorstadt wurde eine Fahrradfahrerin schwer verletzt. © Stefan Puchner/dpa/Symbolbild

Maxvorstadt - Wie die Polizei mitteilt, sind am Montag bei einem Unfall zwischen einem Kleintransporter und einer Radlerin auf der Ludwigstraße mehrere Personen verletzt worden. 

Zusammenstoß zwischen Fahrradfahrerin und Kleintransporter

Am Montagmittag überquerte eine 38-jährige Münchnerin mit ihrem Fahrrad eine Fußgängerampel auf Höhe Theresienstraße. In einem Kindersitz auf ihrem Gepäckträger saß ihr zweijähriger Sohn. Zur gleichen Zeit fuhr ein 66-Jähriger mit einem Kleintransporter auf der Ludwigstraße stadtauswärts.

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Wie die Polizei berichtet, missachtete der Fahrer nach aktuellen Erkenntnissen die rote Ampel bei der Einmündung Theresienstraße und prallte frontal gegen die Fahrradfahrerin. Diese wurde von dem Kleintransporter erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert. Ihr Fahrrad prallte dabei gegen eine Passantin (61), die gerade ebenfalls die Straße überquerte.

Maxvorstadt: Fahrradfahrerin erleidet schwere Verletzungen

Der Sachschaden an dem Transporter liegt im niedrigen vierstelligen Bereich. Der zweijährige Sohn der Radlerin, sowie der Fahrer des Kleintransporters blieben unverletzt. Die Passantin wurde von dem Fahrrad nur leicht verletzt. Die Fahrradfahrerin erlitt schwere Verletzungen und wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.  

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  • Hosenband am 11.12.2020 16:06 Uhr / Bewertung:

    Leider Alltag, in München haben Autofahrer Narrenfreiheit. Rote Ampeln missachten, Tramgleise blockieren, beim Abbiegen nicht blinken, während des Fahrens am Handy rumfummeln, zugestaute Kreuzungen blockieren, auf Rad- und Gehwegen parken, mit 50+ durch die Tempo-30-Zonen rasen. Und weder KVR noch Polizei schreiten konsequent ein.
    Die Polizei wird auf der nächsten PK wie jedes Jahr verkünden, dass Radfahrer an 53% ihrer Unfälle schuld sind und dabei aber schön verschweigen, dass da 20% Alleinunfälle mitgezählt sind. Und dann wieder für ein Jahr die Hände in den Schoß legen. Gute Besserung an Mutter und Kind!
    Mit freundlichen Grüßen
    Hosenband

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