Rosenheimer (29) stürzt beim Biesln in Baugrube

Das ist im wahrsten Sinne ungünstig gelaufen. Ein 29-Jähriger ist am Donnerstagabend in eine Baugrube gestürzt - weil er dringend bieseln musste. Er erlitt mehrere Knochenbrüche, die Feuerwehr musste ihn aus der Grube retten.
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Der 29-Jährige landete in der Grube, die Feuerwehr musste anrücken und ihn befreien.
Feuerwehr Der 29-Jährige landete in der Grube, die Feuerwehr musste anrücken und ihn befreien.

Pasing - Der 29-Jährige aus dem Landkreis Rosenheim war gegen 23:50 Uhr in der Offenbachstraße unterwegs, als er ein dringendes Bedürfnis verspürte. Er sah eine in der Nähe befindliche Baustellengrube, die ihm als Not-Lokus dienen sollte.

Die Notdurft endet in der Grube

Doch während er sein Geschäft verrichtete, verlor der Rosenheimer das Gleichgewicht - wenig später lag er sechs Meter tiefer auf dem Boden der Grube. Er prallte gegen das in der Grube gelagerte Baumaterial und wurde teilweise unter Stahlrohren eingeklemmt.

Diese eh schon missliche Situation wurde für den Mann noch schlimmer: Da sein Handyakku leer war, konnte er selber nicht um Hilfe rufen. Doch da er sich in einer Baustelle wiederfand, hatte er eine rettende Idee: Er schmiss Steine nach oben, um auf sich aufmerksam zu  machen. Mit Erfolg:  Ein 48-jähriger Spaziergänger, der wenig später an der Stelle vorbei kam, bemerkte den Verunfallten und rief den Rettungsdienst.

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Die Feuerwehr rückte an - und musste den armen Biesler mittels Spezialtrage, einer sogenannten Schleifkorbtrage, über die Drehleiter nach oben transportieren. Er erlitt mehrere Verletzungen und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

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