Richtfest in Ramersdorf

Ramerdorf - Bezahlbaren Wohnraum schaffen und für ein starkes soziales Umfeld sorgen“, so nennt der Gewofag Geschäftsführer Sigismund Mühlbauer sein Credo und weiter sagt er: „Menschen jeden Alters unterschiedlichster Herkunft und Familien sollen sich wohlfühlen.“
Zustimmung bekommt er dafür von Stadtrat Christian Müller und Claudia Tausend. Die künftige SPD-Parteivorsitzende Münchens steigt dafür auch mal in die Baumkrone – und hebt den Daumen hoch. Die Gewofag vermietet rund 35 000 Wohnungen in München.
Aktuell wird in Ramersdorf das Quartier östlich der Führichstraße saniert und teilweise neu bebaut. Es entstehen elf neue Wohnungen und drei Einheiten für Kleingewerbe, 39 Wohnungen werden saniert. Hinzu kommen zwei Neubauten an der Rupertigaustraße mit 98 neuen Wohnungen und Tiefgaragen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 32 Millionen Euro. Das Grundstück in Ramersdorf Mitte befindet sich innerhalb eines Wohngebiets mit gewachsener Mietstruktur.
In der Siedlung sind bisher mehrheitlich Ein- und Zweizimmerwohnungen. Bestandsgebäude und Außenanlagen will die Gewofag so umgestalten, dass attraktive Wohn- und Außenräume für Familien entstehen. Und die Neubauten bieten Wohnungen für Familien. Ein Teil der Wohnungen ist einkommensorientiert gefördert, ein weiterer Teil unterliegt dem München Modell-Miete und der dritte Teil ist freifinanziert.
Im ersten der fünf Teilprojekte erhielten 77 Wohnungen entlang der Ayinger Straße Balkone und wurden energetisch saniert. Von den 109 Wohnungen werden 46 Wohnungen Ende diesen Jahres fertig, weitere 63 Wohnungen sollen bis Juli 2015 bezugsreif sein.