Reiter bittet um Stimmen bei der Stichwahl

Die Zeit zur Stichwahl nutzt der SPD-Oberbürgermeisterkandidat Dieter Reiter. Am Wochenende war er in Pasing unterwegs und sprach über seine Vorstellung von einem sozialen München.
von  AZ
Petra und Dieter Reiter im Gespräch mit den Menschen aus dem Viertel auf dem Pasinger Bahnhofsplatz.
Petra und Dieter Reiter im Gespräch mit den Menschen aus dem Viertel auf dem Pasinger Bahnhofsplatz. © SPD

Pasing - Der OB-Kandidat der SPD, Dieter Reiter, ist in München unterwegs. Am Wochenende sprach er mit vielen Pasingern vor den Pasing Arcaden. „Die Stichwahl am 30. März ist richtungsentscheidend: München muss auch künftig sozial, weltoffen, tolerant, ökologisch und dabei wirtschaftlich erfolgreich bleiben,“ sagt er.

Dabei appellierte daran, dass die Münchner von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Auf der „roten Bühne“ der SPD machte Reiter Unterschiede zur CSU klar: „Ich bitte um Ihre Stimme bei der Stichwahl, damit unsere städtischen Wohnungen nicht verscherbelt werden, so wie die CSU das mit 32.000 GBW-Wohnungen gemacht hat. Ich werde dafür sorgen, dass Mieten bezahlbar bleiben, bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird und Mieter vor Vertreibung geschützt werden. Außerdem muss verhindert werden, dass die städtische U-Bahn künftig so vernachlässigt wird wie die staatliche S-Bahn. 2014 wird ein ÖPNV-Ausbaujahr, das kann ich versprechen.“

Besonders wichtig war Dieter Reiter auch die Teilnahme an der Demonstration beim Fröttmaninger Windrad gegen ein Ausbremsen der Energiewende. „Der Kampf gegen Klimawandel und die Reduzierung der Gefahren der Atomenergie erfordern den Umbau des gesamten Energiesystems, also weg von fossilen und nuklearen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energien und einer noch höheren Energieeffizienz“, so Reiter.

 

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