Regionalzüge und U-Bahnen: Der Zughalt Poccistraße kommt
München - Die Unterschrift sitzt, der neue Halt für Regionalzüge in München kann kommen. Verkehrsministerin Ilse Aigner (CSU) hat Freitag den Startschuss gegeben, die Bahn hat jetzt den Auftrag, den neuen Zug-Halt an der Poccistraße zu planen. Der Freistaat übernimmt die Kosten von drei Millionen Euro, die Gesamtkosten sollen bei 40 Millionen liegen. Spätestens 2026 soll der neue Bahnhof in Betrieb gehen.
Der Bahnhalt entsteht an der oberirdischen Bahnstrecke zwischen Haupt- und Ostbahnhof und ist barrierefrei über die Lindwurmstraße zugänglich. Die Regionalzüge von München über Rosenheim nach Salzburg oder Kufstein, und von München nach Mühldorf sollen dort halten. Die neue Haltestelle soll so den Regionalverkehr mit den U-Bahnlinien U3/U6 verknüpfen und so Umsteigepunkte in der Innenstadt, wie Hauptbahnhof, Ostbahnhof und Marienplatz entzerren. Die Bahn erwartet hier täglich mehr als 7500 Ein- und Aussteiger.
Poccistraße: Ein weiterer Bahnhof zur Wiesnzeit
Ebenfalls praktisch: Die Wege ins Umland werden kürzer, zur Wiesnzeit entsteht mit der neuen Station ein weiterer Bahnhof nahe der Theresienwiese und bei Stammstreckensperrungen können Züge und S-Bahnen über den neuen Anschluss ausweichen.
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