Regionalexpress in Pasing angehalten

Wegen eines verdächtigen Rucksacks rief eine Mitreisende eines Regionalexpress' am Freitagabend die Polizei. Der  Zug wurde am Bahnhof Pasing gestoppt und die Passagiere evakuiert. Der Rucksack enthielt jedoch nichts Verdächtiges - sondern Gartenzwerge.
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Der Regionalexpress wurde in Pasing gestoppt.
Bundespolizei Der Regionalexpress wurde in Pasing gestoppt.

München - Gegen 22:15 Uhr wurde der Münchner Bundespolizei ein verdächtiger Gegenstand in einem aus Ulm kommenden Regionalexpress gemeldet. Eine Reisende hatte einen Mann beobachtet, der den Zug beim Halt in Mering oder Kissing verlassen hatte.

Aus der Gepäckablage hatte er nur eines von zwei Gepäckstücken genommen. Ein Rucksack, der dem Mann zugeordnet wurde, blieb zurück. Die Reisende informierte das Zugbegleitpersonal. Noch während der Fahrt lies der Zugbegleiter das vordere Abteil räumen und verwies die Fahrgäste in den hinteren Zugteil.

Der Zug stoppte in München-Pasing, alle Fahrgäste verließen den Regionalexpress. Eine Nachfrage der Polizei bezüglich einer Verlustanzeige an den beiden genannten Ausstiegsbahnhöfen verlief negativ. Zugeführte Spezialkräfte der Bundespolizei untersuchten daraufhin den nicht einsehbar abgelegten Rucksack.

Nach Öffnung des Rucksackes wurden ein als Geschenk verpackter Gartenzwerg, zwei Flaschen Wein und weitere persönliche Gegenstände aufgefunden.

Durch die Absperrmaßnahmen an einem Gleis am Pasinger Bahnhof kam es kaum zu Beeinträchtigungen. Am Einsatz beteiligt waren auch Beamte der Landespolizei und DB-Sicherheitspersonal sowie Rettungskräfte. Wieviele Reisende sich in dem Zug befunden hatten, ist nicht bekannt.

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