Rauchender Container beschäftigt Feuerwehr stundenlang

Trotz intensiver Suche war die Ursache für die Rauchentwicklung in dem Wirtschaftshof zunächst nicht zu finden. Schließlich wurde ein versteckter Presscontainer für Papier und Kartonagen als Brandherd ausgemacht - aber damit war die Sache noch nicht erledigt.
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Mit einem Wechselladerfahrzeug der Feuerwehr kam der Container ins Heizkraftwerk - er wurde dort kontrolliert entladen und der Inhalt abgelöscht.
Mit einem Wechselladerfahrzeug der Feuerwehr kam der Container ins Heizkraftwerk - er wurde dort kontrolliert entladen und der Inhalt abgelöscht. © Berufsfeuerwehr München

Schwabing - Am Montagabend hat die Meldung von Rauchentwicklung in der Leopoldstraße die Münchner Feuerwehr bis in die Nacht hinein beschäftigt.

Rauch in Schwabinger Wirtschaftshof: "Lage kniffliger als zunächst angenommen"

Eine Anwohnerin hatte gegen 18.40 Uhr bemerkt, dass es im Wirtschaftshof eines Discounters rauchte und die Feuerwehr gerufen. "Den Einsatzkräften stellte sich die Lage schnell als kniffliger dar als zuerst angenommen", teilte die Feuerwehr weiter mit.

Die Wehrler nahmen demnach zwar leichten Rauch und einen typischen Geruch wahr, aber auch nach intensiver Suche war die Ursache nicht zu finden. Erst als nach einer halben Stunde einen Haustechniker die Einsatzkräfte auf einen versteckten Presscontainer für Papier und Kartonagen hinwies, kam man der Sache auf den Grund.

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Presscontainer wird im Heizkraftwerk entladen und abgelöscht

Da der volle Presscontainer auf dem beengten Platz in der Leopoldstraße nicht entleert werden konnte, kontaktierten die Einsatzkräfte das Heizkraftwerk Nord in Unterföhring.

Mit einem Wechselladerfahrzeug der Feuerwehr und unter Begleitung der Einsatzkräfte landete der Container im Heizkraftwerk - und wurde dort kontrolliert entladen bzw. abgelöscht.

Die Maßnahmen waren erst um 22.30 Uhr abgeschlossen. Inwieweit überhaupt ein Schaden entstanden ist, dazu machte die Feuerwehr keine Angaben.

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