Rattenplage am Rotkreuzplatz

Wegen des massiven Auftretens der Nager beantragt die die CSU im Bezirksausschuss einen Hilferuf an die Stadt. Die hat inzwischen reagiert - mit Giftködern.
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Neuhausen - "Es ist wirklich alles andere als schön, wenn man abends im Venezia sitzt und nebenan die Ratten nur so herumwimmeln", beschreibt BA-Mitglied Susanne Mayer die aktuelle Situation am Rotkreuzplatz.

Ratten habe es am Rotkreuzplatz zwar immer wieder mal gegeben. Aber zur Zeit sei die Lage doch "sehr ungewöhnlich. Die laufen da tagsüber völlig ungerührt über den Platz".

Die CSU bringt in die nächste BA-Sitzung am Pfingstdienstag einen Dringlichkeitsantrag ein. Sein Ziel: Die Stadt solle "unverzüglich umfassende Maßnahmen gegen die Rattenplage am Rotkreuzplatz zu ergreifen" und mitteilen, wie die Rattenpopulation bisher und zukünftig dezimiert werden solle.

Vor allem der präventive Aspekt ist Susanne Mayer wichtig: "Dass man es gar nicht mehr so weit kommen lässt wie jetzt."

In der Zwischenzeit haben sich auch Anwohner direkt beim Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) gemeldet. Dort gibt es ein "Ratten-Telefon" (233-37742). Nach den ersten Hinweisen hat die Behörde bereits reagiert.

RGU-Sprecherin Katrin Zettler erklärte, in solchen Fällen werde das Baureferat informiert, das dann eine externe Schädlingsbekämpfungsfirma einschalte.

Inzwischen sind die Anti-Ratten-Köder ausgelegt, Zettel weisen auf die Schädlingsbekämpfungs-Aktion hin.

"Das wird noch etwas dauern", so die RGU-Sprecherin auf die Frage nach dem erfolgreichen Abschluss der Gift-Aktion. Der Erfolg der Anti-Ratten-Kampagne am Rotkreuzplatz werde von den Spezialisten kontrolliert: "Da wird immer wieder nachgeschaut."

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