Ratten-Alarm hinterm Rathaus

Zahlreiche Löcher führen in den Boden am Marienhof, Spuren von kleinen Trippelschritten sind darum zu sehen. Das lässt auf Ratten schließen, die sich hinter dem Rathaus ihr Quartier eingerichtet haben.
Linda Jessen |
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Am Marienhof – beziehungsweise darunter – haben es sich die Ratten gemütlich gemacht.
Djordje Matkovic 3 Am Marienhof – beziehungsweise darunter – haben es sich die Ratten gemütlich gemacht.
Am Marienhof – beziehungsweise darunter – haben es sich die Ratten gemütlich gemacht.
Djordje Matkovic 3 Am Marienhof – beziehungsweise darunter – haben es sich die Ratten gemütlich gemacht.
Am Marienhof – beziehungsweise darunter – haben es sich die Ratten gemütlich gemacht.
Djordje Matkovic 3 Am Marienhof – beziehungsweise darunter – haben es sich die Ratten gemütlich gemacht.

Altstadt - Den Spuren nach zu urteilen, finden sie Futter in einem Pflanzencontainer. AZ-Leser Djordje Matkovic hat den Schauplatz fotografiert und uns die Bilder geschickt.

In den Großstädten dieser Welt wimmelt es neben Menschenmassen auch von allerhand Getier – München bildet da keine Ausnahme. Eichhörnchen, Kaninchen, Tauben und sogar Wildschweine werden von dem umfangreichen Nahrungsangebot gelockt. Nicht alle sind willkommen. Ein bisschen greislig wird’s für die meisten Menschen bei den Ratten, zumal sich in unmittelbarer Nähe der Löcher vom Marienplatz Feinkostläden wie etwa der Dallmayr befinden.

Grund genug auch für die Stadt München, gegen die Nager vorzugehen, wenn sie gesichtet werden. Allerdings nicht mit Flötenspielern, sondern weit weniger romantisch mit externen Firmen für Schädlingsbekämpfung. Dazu muss die Stadt natürlich von den konkreten Problemfällen wissen.

Für Hinweise aus der Bevölkerung wie in diesem Fall sei man immer dankbar, heißt es auf AZ-Anfrage vom Referat für Gesundheit und Umwelt. Von einem Rattenproblem könne aber keine Rede sein. Schlupflöcher könnten, so heißt es weiter, auch von Kaninchen stammen.

Ende 2014 gab es ein massives Rattenproblem an der Münchner Freiheit. Neongelbe Zettel an fast jedem Baum und fast jeder Straßenlaterne warnten wochenlang vor Rattengift, das die Stadt ausgelegt hatte. Damals gab es Hinweise, dass die Tiere gefüttert wurden – oder sich Futter schnappten, dass jemand für Tauben bereitgestellt hatte.

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