Räume unter der Maximilianstraße: Ein Treff für Kreative
Das Maximiliansforum liegt an prominenter Stelle in der Maximilianstraße. Gemeint ist die ehemalige Fußgängerunterführung. Was passiert dort unter der Erde?
Lehel - Der Antrag kommt aus der SPD-Fraktion. Dort fordern die vier Stadträte Klaus Peter Rupp, Monika Renner, Nikolaus Gradl und Andreas Lotte:
"Das Kulturreferat, das Baureferat sowie das Referat für Arbeit und Wirtschaft werden gebeten zu prüfen, inwiefern ein kulturkreatives Konzept für das Maximiliansforum realisiert werden kann. Dabei soll auch die Einbeziehung privater Initiativen und Investoren aus Wirtschaft und Kultur in Betracht gezogen werden, um eine möglichst kostengünstige Lösung zu erzielen."
Begründung: "Das Maximiliansforum liegt an einer sehr prominenten Stelle in der Münchener Altstadt. Inmitten einer der weltbekanntesten Straßen wird der unterirdisch gelegene Raum - eine ehemalige Fußgängerunterführung - seit über 30 Jahren als Präsentationsort für Kunst durch das Kulturreferat betrieben.
Weiter heißt es in dem Antrag: "Bisher diskutierte Lösungsvorschläge sind mit hohen Kostenerwartungen verbunden. Die Einbeziehung privater Initiativen und Investoren sollen ein breiteres und kostengünstigeres Lösungspektrum ermöglichen. Der von Kreativen wie vom Publikum für temporärer Projekte und Ereignisse geschätzte Ort, kann im Großteil des Jahres aufgrund fehlender Ausstattung nur unzureichend ausreichend genutzt werden.
Als dauerhafter Ort für die angewandte Kunst im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft sei das Maximiliansforum aber der ideale Standort. "Daher sollen Wege gesucht werden, den Ort unter der Einkaufsmeile zum Präsentationsort für Münchner Kreativschaffende zu machen."
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