Radl-Rikschas an den Bahnhof
Pasing - Nach der Verlegung der Taxistände vor dem Pasinger Bahnhof sei vor allem für stark Gehbehinderte Patienten der Pasinger Arztpraxen eine höchst schwierige Situation entstanden, so die CSU.
Auch die immer zahlreicheren Besucher der Pasing Arkaden hätten oft Probleme bei der Suche nach flexiblen, individuellen Transportmöglichkeiten im Nahbereich.
Mit der Umgestaltung des Pasinger Zentrums sei es zudem erklärtes Ziel, den Individualverkehr weitgehend aus dem Zentrum herauszuhalten.
"Daher ist es wichtig, über Alternativen nachzudenken", so die Initiatoren Frieder Vogelsgesang und Stephan Pilsinger. "Die Radl-Rikschas stellen eine umweltschonende, kostengünstige und vor allem platzsparende Alternative zu bisher vorherrschenden Mobilitätsangeboten für kürzere Strecken dar."
Deswegen sei es sinnvoll, "über Radl-Rikschas als Ergänzung im Sommer zum ÖPNV und den Taxis nachzudenken".