Radfahrerin (54) nach Kollision mit Ladebordwand im Krankenhaus

Eine 54-Jährige ist in der Tumblingerstraße gegen die Ladebordwand eine Lastwagens gefahren. Die Münchnerin verletzte sich und kam ins Krankenhaus.
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Am Mittwochvormittag ist eine 54-jährige Radfahrerin mit der Ladebordwand eines Lastwagens kollidiert. (Symbolbild)
Am Mittwochvormittag ist eine 54-jährige Radfahrerin mit der Ladebordwand eines Lastwagens kollidiert. (Symbolbild) © Paul Zinken/dpa

Isarvorstadt - Der Lkw-Fahrer hatte bei dem Unfall nach ersten Erkenntnissen der Polizei die Ladebordwand optisch nicht kenntlich gemacht oder die Gefahrenstelle abgesichert, als die Radfahrerin mit dem Lastwagen kollidierte.

Radfahrerin nach Aufprall auf Lkw-Ladebordwand in Klinik

Die 54-jährige Münchnerin war am Mittwochvormittag, gegen 8.30 Uhr, mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg an der Tumblingerstraße stadteinwärts unterwegs, als der 68-Jährige aus dem Landkreis Dachau seinen Daimler-Lkw an der Zufahrt einer Baustelle geparkt hatte.

Wie die Polizei weiter berichtet, senkte der Mann die Ladebordwand am Fahrzeugheck beim Ausladen auf eine Höhe von etwa 1,25 Meter ab, so dass sie etwa einen halben Meter in den Radweg hineinragte.

Die 54-Jährige fuhr auf die Ladebordwand auf und kam verletzt zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt.

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12 Kommentare
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  • am 11.09.2020 14:55 Uhr / Bewertung:

    Tatsächlich sind heruntergeklappte Ladewände oder Rampen von LKW manchmal schwer zu erkennen. Man sieht als Radler sozusagen nur eine Art Querlinie die sich räumlich nicht abhebt und unauffällig ist wenn eben ein Warnsignal fehlt (Licht, rote Fahne.....) Lt. Polizei war eben keine optische Sicherung oder Warnung vorhanden. Wenn jemand ein Hindernis über/in den Radlweg stehen läßt und das dann noch nicht mal absichert, dann ist das verantwortungslos und ganz sicher auch nicht erlaubt. Soll er doch seinen LKW an der Straße entladen wo ein LKW hingehört und nicht quer oder wie auch immer über den Radweg. Blöde Unsitte. Arme Radlerin.

  • Der wahre tscharlie am 12.09.2020 14:39 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von

    "Man sieht als Radler sozusagen nur eine Art Querlinie die sich räumlich nicht abhebt und unauffällig ist wenn eben ein Warnsignal fehlt (Licht, rote Fahne.....) "

    Querlinie die sich nicht räumlich abhebt .....ich lach mich schlapp. Vielleicht ist es eine Querlinie!!, wenn sie genau auf Augenhöhe ist, senkt sie sich, verändert sich auch auch die perspektivische Wahrnehmung. Querlinie gleich Strich in der Landschaft?

  • wore am 12.09.2020 19:38 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der wahre tscharlie

    Ich und jeder andere Radfahrer, der schon mal ein Erlebnis dieser Art hatte, kann diese schmale kaum sichtbare Linie nur bestätigen. Ladeklappen und Heckklappen quer über einen Radweg sind allerübelste Verkehrsgefährdung. Welcher Radfahrer rechnet schon mit einem Angriff aus der Luft, wenn der Radweg an sich frei ist.

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