Prügelnde Räuber
Auf der Theresienwiese werden zwei Männer von Studenten angesprochen. Sie wollen Geld. Als sie keines herausrücken, werden die Räuber erst laut und dann gewalttätig.
Ludwigsvorstadt - Am Dienstag, den 6. Mai, gegen 20.30 Uhr, war ein 47-jähriger Justizbeamter zusammen mit einem 43-jährigen Freund auf dem Weg von der Theresienwiese nach Hause. Am Entwerter, beim Abgang zum Bahnsteig des U-Bahnhofes „Theresienwiese“, traten ein 21-Jähriger Student und ein 22- jähriger Student an die beiden Männer heran und forderten von ihnen Bargeld. Die beiden Männer wollten den Räubern kein Geld geben: Da kam es erst zu einer verbalen und dann einer tätlichen Auseinandersetzung.
Wobei das von den beiden jungen Männern ausging. Während es dem 47-Jährigen gelang, sich gegen den körperlichen Angriff des 21-Jährigen zu wehren und er ihn sogar zu Boden bringen konnte, wurde sein 43-jähriger Bekannter durch den 22-Jährigen mit einem Faustschlag niedergeschlagen.
Als er sich vom Boden wieder aufrappeln wollte, erhielt er auch noch einen gezielten Fußtritt gegen den Kopf und blieb bewusstlos am Boden liegen. Als der 47-Jährige ihm zu Hilfe kommen wollte, ging nun der 22- Jährige auf ihn los. Letztendlich konnte der Justizbeamte beide Angreifer in die Flucht schlagen. Bei einer polizeilichen Sofortfahndung konnten die beiden Studenten festgenommen werden.
Während der 21- Jährige nach den polizeilichen Maßnahmen durch die Staatsanwaltschaft München entlassen wurde, wird der 22- Jährige dem Ermittlungsrichter zur Entscheidung der Haftfrage vorgeführt. Der 43-Jährige musste mit Verletzungen im Kopfbereich in eine Klinik gebracht werden.