Prozess könnte bald beendet sein

Der Streit um die griechische Schule in Berg am Laim ist noch nicht vorüber. Jetzt hat das Gericht eine Richtung vorgegeben.
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Berg am Laim - Seit mehr als drei Jahren streitet sich die Landeshauptstadt München mit der Republik Griechenland. Bei dem Zwist geht es weder um Reparationen noch um Kredite. Ein Grundstück auf dem städtischen Gelände an der Hachinger-Bach-Straße 19 sorgt für diplomatische Spannungen.

Im Jahr 2001 hatte Griechenland das Grundstück von der Stadt gekauft, um darauf eine griechische Schule zu errichten. Weil das nicht geschehen war, hatte die Stadt Klage eingereicht und die Rückgabe der Fläche gefordert. Zum Beginn dieses Jahr war überraschend die Grundsteinlegung für den 26-Millionen-Bau erfolgt – trotz laufendem Verfahren. Ein Schulhaus könnte demnach 2016 eröffnet werden.

Ende der Woche hat das Gericht nun beiden Parteien vorgeschlagen, einen Vergleich miteinander auszuhandeln. „Am Ende steht als Ziel die Fertigstellung der Schule oder die Rückübereignung des Grundstückes an die Stadt“, bekräftigte Kommunalreferent Axel Markwardt nach dem Gerichtstermin. „Ob die Verhandlungen zum Erfolg führen, bleibt abzuwarten. So oder so muss das Ergebnis am Ende der Stadtrat absegnen.“

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