Protest gegen Rechts

Nein zum Rechtsextremismus: Gemeinsam mit Vertretern der Politik wehrten sich Neuhauser Bürger gegen eine rechte Kundgebung.
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Von links: Isabella Fiorentino (SPD - Stadtratskandidatin); Tom Nikolai (DIE LINKE); Oliver Belik (SPD - Stadtrat), Florian Pollok (DIE LINKE, Stadtratskandidat), Annemarie Fingert (DIE LINKE, Stadtratskandidatin), Nima Lirawi (SPD - BA-Mitglied); Leonhard Agerer (CSU -Stadtrats- und BA-Kandidat); Marian Offman (CSU - Stadtrat)
Verein zur politischen Jugendpartizipation e.V. Von links: Isabella Fiorentino (SPD - Stadtratskandidatin); Tom Nikolai (DIE LINKE); Oliver Belik (SPD - Stadtrat), Florian Pollok (DIE LINKE, Stadtratskandidat), Annemarie Fingert (DIE LINKE, Stadtratskandidatin), Nima Lirawi (SPD - BA-Mitglied); Leonhard Agerer (CSU -Stadtrats- und BA-Kandidat); Marian Offman (CSU - Stadtrat)

Neuhausen - Neuhauser Bürger haben sich am vergangenen Samstag (28. Dezember) auf dem Rotkreuzplatz gegen eine Kundgebung der rechtsextremen "Bürgerinitiative Ausländerstopp" (BIA-München) um den stellvertretenden NPD-Bundesvorsitzenden Karl Richter gewehrt.  

Mitglieder des Münchner Stadtrates, des Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg und Kandidaten für die kommende Stadtratswahl zeigten den Rechtsextremisten geschlossen die rote Karte. Dazu Nima Lirawi, BA-Kandidat der SPD Neuhausen-Nymphenburg: "München ist bunt - München bleibt bunt. Neuhausen-Nymphenburg ist für rechte Parteien kein einfaches Pflaster. Die Bürger des neunten Stadtbezirks haben ihre deutliche Position für mehr Toleranz und ein friedliches Miteinander wiedergegeben."

Oliver Belik, Stadtratskandidat und BA-Spitzenkandidat der SPD für den BA09: "Die Münchnerinnen und Münchner haben deutlich gezeigt, dass sie für eine weltoffene Stadtgesellschaft stehen. Wir müssen parteiübergreifend die Kooperation der demokratischen Institutionen stärken und ihre Zusammenarbeit fördern, damit keine braunen Inhalte in den Stadtrat einziehen, die unsere liebenswerte und weltoffene Stadt diskreditieren."

Leonhard Agerer, Stadratskandidat und BA-Spitzenkandidat der CSU äußerte sich ebenfalls energisch: "Die Neuhauserinnen und Neuhausern haben Parteien wie der NPD, der Partei Die Freiheit und der PRO-Partei deutlich gezeigt, dass sie nicht willkommen sind. Wir werden künftig auch weiterhin mit den Bürgern für ein tolerantes München arbeiten."

 

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