Prostitution und Frauenhandel

Terre des Femmes informiert in einer Ausstellung über das Geschäft mit dem weiblichen Körper: Wer sind die Kunden, wer sind die Menschenhändler und wer sind die Frauen?
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Die Ausstellung informiert über die Hintergründe von Prostitution (Symbolfoto).
dpa Die Ausstellung informiert über die Hintergründe von Prostitution (Symbolfoto).

Sendling - Das Geschäft mit der Vermarktung des weiblichen Körpers boomt auch in München. Deutschland ist eines der Ziel- und Durchgangsländer für den internationalen Frauenhandel. Zwangsprostitution ist eine der schwersten Menschenrechtsverletzungen der Gegenwart.

In der Ausstellung „Ohne Glanz und Glamour – Frauenhandel und Prostitution im Zeitalter der Globalisierung“ informiert die gemeinnützige Menschenrechtsorganisation für Mädchen und Frauen „Terre des Femmes“ mit Fotos und Texten über das Ausmaß, die Hintergründe und die Akteure des Geschäfts mit Frauen.

Beantwortet werden Fragen wie: Wer sind die Frauen in der Prostitution, wer sind ihre „Kunden“, wer die Menschenhändler? Welche Auswege gibt es? Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Christine Strobl zeigt das Sozialreferat im Foyer des Sozialbürgerhauses in der Plinganserstraße 150 die Ausstellung vom 5. bis 16. November.

Die Ausstellung wird am 5. November um 19 Uhr von Jugendamtsleiterin Dr. Maria Kurz-Adam eröffnet. Führungen durch die Ausstellung finden am Donnerstag, 7. November, um 16.30 Uhr und am Dienstag, 12. November, um 16.30 und 18 Uhr statt. Weitere Führungen für Gruppen und Schulklassen bei Voranmeldung unter Telefon 43 65 14 74.

Die Ausstellung ist Montag bis Mittwoch von 8 bis 16 Uhr, Donnerstag von 18 bis 17 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei. Anfahrt mit dem MVV: U3, Haltestelle Obersendling, oder Buslinie 134, Haltestelle Tölzer Straße. Parkplätze gibt es im Hof hinter der Schranke. Veranstaltet wird die Ausstellung von der Städtegruppe „Terre des Femmes“, München und der Gleichstellungsstelle für Frauen der Landeshauptstadt München mit Unterstützung des Bezirksausschusses 19 und des Kulturreferates der Landeshauptstadt München.

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