Politiker fordern: Aus für Asylbewerberheim!

Der Bezirksausschuss von Obersendling will, dass das Mietverhältnis beendet wird. Das sind die Gründe.
Almut Ringleben |
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Das Haus in der Baierbrunner Straße bietet Asylbewerbern eine Erstunterkunft. Keine dauerhafte Lösung, findet der BA 19, da der Zustand des Gebäudes inakzeptabel sei.
Google Maps Das Haus in der Baierbrunner Straße bietet Asylbewerbern eine Erstunterkunft. Keine dauerhafte Lösung, findet der BA 19, da der Zustand des Gebäudes inakzeptabel sei.

Der Bezirksausschuss von Obersendling will, dass das Mietverhältnis beendet wird. Das sind die Gründe.

Obersendling - Die Erstunterbringung für Asylbewerber in der Baierbrunner Straße 14 hat bereits für viel Aufregung gesorgt.

Auf der Bürgerversammlung stellte der BA-Vorsitzende Hans Bauer klar: „Der Bezirksausschuss 19 stellt die unumstößliche Forderung, dass das Mietverhältnis im April 2014 beendet wird.“

Weder eine Mietverlängerung noch eine unbefristete Benutzung als Erstunterbringung sei zu dulden, so Bauer.

Für diese Meinung gibt es auch Gründe: Das Gebäude sei heruntergekommen, massiv überbelegt und die Zustände dort unzumutbar und menschenunwürdig.

Die Regierung von Oberbayern, die vergangenes Jahr einen Betrieb bis April 2014 durchsetzte, solle sich lieber um eine neue Einrichtung kümmern, die eine angemessene Unterbringung gewährleisten könne, findet der BA 19.

Von rechtsextremen Gruppierungen, die sich dieser Position aus ideellen Gründen anschließen, distanziert sich der BA-Chef: „Mit Nazis, die auf diesen Zug aufspringen, möchten wir nichts zu tun haben.“

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