Pokemon Go: Polizei in München erwischt Spieler mit Joint

Am Richard-Strauß-Brunnen spielt ein 30-Jähriger PokemonGo und raucht einen Joint. Die Polizei spricht ihn an - doch bevor es aufs Revier geht, bittet der Münchner noch um eine kurze Verlängerung der Spielzeit.
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Richard-Strauß-Brunnen in der Fußgängerzone: Hier wurde ein eifriger Pokémon-Go-Spieler mit Marihuana erwischt.
HinricusLeo//commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2065739/dpa Richard-Strauß-Brunnen in der Fußgängerzone: Hier wurde ein eifriger Pokémon-Go-Spieler mit Marihuana erwischt.

Altstadt -  Die Pokemons waren ihm wichtiger: Am Samstagmorgen befanden sich zwei Polizeibeamte der Hauswache des Polizeipräsidiums München auf Streifengang. Am Richard-Strauß-Brunnen in der Fußgängerzone stellten die Beamten Marihaunageruch fest und sahen einen 30-jährigen Münchner, der offensichtlich mit einem Spiel auf seinem Handy beschäftigt war.

Der Mann hielt außerdem einen Joint in der Hand. Er war so in sein Handy vertieft, dass er die auf Streife befindlichen Beamten nicht bemerkte.

Anzeige? Egal! Der Spielstand zählt

Die Beamten sprachen den Mann daraufhin an. Er spielte gerade PokemonGo und war, wie er sagte, damit beschäftigt, die "hiesige Arena" einzunehmen. Der völlig im Spiel versunkene 30-Jährige erschrak, als er angesprochen wurde.

Mehr als die Begegnung mit der Polizei machte ihm offensichtlich sein Spielstand Sorgen. Sofort entgegnete er den Beamten: „Oh Shit, darf ich das noch schnell fertig machen!“ Der Spieler verhielt sich dann aber absolut kooperativ und wurde von den Beamten in das Polizeipräsidium München begleitet. Nach der Anzeigenerstattung wurde der 30-Jährige wieder entlassen.

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