Platz zum Wohnen in Sicht?

Die CSU-Rathaus-Fraktion will wissen, wie das Areal am Rappenweg genutzt wird. Die Politiker sprechen vom "wilden" Gewerbegebiet. Womöglich könne man dort Wohnraum schaffen.
Anne Hund |
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Der Exhibitionist stand im Riemer See.
AZ Der Exhibitionist stand im Riemer See.

Die CSU-Rathaus-Fraktion will wissen, wie das Areal am Rappenweg genutzt wird. Die Politiker sprechen vom "wilden" Gewerbegebiet. Womöglich könne man dort Wohnraum schaffen.

Riem - Was passiert auf dem Areal am Rappenweg, am Rande des Riemer Parks? Das will die CSU-Rathaus-Fraktion jetzt genauer wissen, von ihr kommt ein entsprechender Antrag, den der Stadtrat doch bitte beschließen möge.

Darin fordert die CSU-Fraktion - gerade angesichts der Wohnungsknappheit in München - zu prüfen, ob auf dem Areal Potenzial für neuen  Wohnraum ist.

In dem Antrag heißt es: "Dem Stadtrat wird dargestellt, wie das Areal des 'wilden' Gewerbegebiets am Rappenweg am Rande des Riemer Parks im Rahmen der ohnehin anstehenden städtebaulichen Sanierung auch für Wohnzwecke entwickelt werden könnte. Dabei ist insbesondere darzustellen, unter welchen Bedingungen (Schaffung von Wohnbaurecht) die zusätzlichen Kosten für eine Bodensanierung im Bereich ehemaliger Kiesgruben erwirtschaftet werden können. Außerdem ist darzustellen, warum trotz der diagnostizierten Bodenverunreinigungen das Grundwasser offenkundig so wenig beeinträchtigt ist, dass der nahe Riemer See unbedenklich daraus gespeist werden kann."

Zur Begründung heißt es in dem CSU-Antrag: „Wohnen am Riemer Park“ ist hochattraktiv, nicht nur direkt in der Messestadt, die den Park im Norden begrenzt, sondern auch in den Ortsteilen Salmdorf und Gronsdorf der Nachbargemeinde Haar. Auch die Arrondierung Kirchtruderings wird von der Nachbarschaft zum Riemer Park profitieren. Es ist deshalb gerade angesichts des bekannten Münchner Wohnbauflächenmangels naheliegend, auch den Südrand des Riemer Parks hinsichtlich einer Wohnnutzung vorurteilsfrei zu untersuchen."

Der zuständige Bezirksausschuss habe bereits die Initiative ergriffen und erste "Voruntersuchungen seitens des Planungsreferats" veranlasst.

 

 

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