Plakatständer auf dem Prüfstand

Die CSU in Pasing und Obermenzing rüstet sich fürs Super-Wahljahr: Über ein Dutzend Helfer sichteten in einer gemeinsamen Aktion ihr Großlager.
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Nicht mehr ganz taufrisch: Das Ilse Aigner-Plakat.
Frieder Vogelsgesang/ho 2 Nicht mehr ganz taufrisch: Das Ilse Aigner-Plakat.
Auch ein Helmut Kohl-Plakat kam beim Aufräumen ans Tageslicht.
Frieder Vogelsgesang/ho 2 Auch ein Helmut Kohl-Plakat kam beim Aufräumen ans Tageslicht.

Pasing -  Genau inspiziert, sortiert und auf ihre Tauglichkeit für die kommenden Wahlkämpfe geprüft wurden rund 500 Plakatständer. "Das Großlager der CSU, auf das in früheren Jahren zahlreiche Ortsverbände zugriffen, war in den vergangenen Jahren etwas vernachlässigt worden, nachdem verschiedene Verbände sich mit neuem Material ausrüsteten und eigene Depots anlegten," berichtet Frieder Vogelsgesang, Vorsitzender der CSU Obermenzing und stellvertretender Kreisvorsitzender, der die Aktion initiiert hatte.

"Wir wollen unser Potential in den anstehenden Wahlkämpfen nutzen und geben nicht mehr benötigte Plakattafeln an andere Verbände im Kreisverband ab." Zahlreiche Ständer sind defekt und werden in den nächsten Wochen repariert, andere waren ganz offensichtlich schon Jahre nicht mehr in Verwendung. Es tauchten nicht nur Plakate mit dem Landtagsabgeordneten Otmar Bernhard und dem Bundestagsabgeordneten Hans-Peter Uhl mit deutlich jüngeren Gesichtszügen auf - beide treten heuer erneut zur Wahl an -, sondern selbst Helmut Kohl kam zum Vorschein.

"Das älteste Plakat trug die Jahreszahl 1986", schmunzelt Sven Wackermann, der amtierende Pasinger CSU-Ortsvorsitzende, der damals gerade einmal den Kindergarten besuchte.

Vogelsgesang und Wackermann wollen mit ihren beiden Ortsverbänden nicht nur dazu beitragen, Bezirkstags-, Landtags- und Bundestagsstimmkreis erneut für die CSU zu gewinnen, sondern insbesondere auch im Kommunalwahlkampf dafür sorgen, dass die CSU mit Josef Schmid den Münchner Oberbürgermeister stellt und auch der Bezirksausschuss Pasing-Obermenzing wieder kompetent durch die CSU geleitet werden kann.

"Mit der CSU im Münchner Rathaus würde die U5 längst nach Pasing fahren," ist Wackermann überzeugt und Vogelsgesang ergänzt: "Die Posse im Bezirksausschuss um die Taxistandplätze am Pasinger Bahnhof hätte es mit CSU-Mehrheit gewiss nicht gegeben." Klar zu erkennen: Der Wahlkampf hat längst begonnen.

Die Räumaktion am vergangenen Wochenende war ein gelungener Auftakt für den Wahlkampf, sind beide überzeugt. Beide Ortsverbände konnten eine große Anzahl motivierter Helfer aus den Reihen der CSU mobilisieren - und im Hintergrund wirkte auch noch Dagmar Kortner, langjähriges Obermenzing Vorstandsmitglied, mit, um die männlichen Helfer mit einer kräftigenden Brotzeit zu versorgen.

 

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