Pflanztröge statt Kulturstrand!

Rund um die Säule mit dem Kini-Kopf soll es blühen. Ein Garten statt wie 2013 der Kulturstrand? Was auf der Corneliusbrücke geplant ist.
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Zurzeit ist die Brücke kahl. Im Sommer 2013 saßen die Münchner dort im Sand am Kulturstrand.
ho 2 Zurzeit ist die Brücke kahl. Im Sommer 2013 saßen die Münchner dort im Sand am Kulturstrand.
Auf dem "Isarbalkon" sollen sich die Münchner zum Garteln treffen können.
ho 2 Auf dem "Isarbalkon" sollen sich die Münchner zum Garteln treffen können.

Rund um die Säule mit dem Kini-Kopf soll es blühen. Ein Garten statt wie 2013 der Kulturstrand? Was auf der Corneliusbrücke geplant ist.

Isarvorstadt - Der Bezirksausschuss unterstützt ein neues Garten-Projekt auf der Corneliusbrücke: Dort, wo im Sommer 2013 die Münchner am Kulturstrand gesessen haben, planen Stadtteilpolitiker, die Glockenbachwerkstatt und die Initiative "München summt" einen "Bienengarten" mit heimischen Pflanzen wie Thymian, Feuerbohnen, Storchenschnabel, Hauhechel, Borretsch und Phacelia.

"Wir bauen zusammen mit den Anwohnern Pflanztröge aus Holz, die auf der Corneliusbrücke auf der ehemailgen Rasenfläche aufgestellt werden",  sagt Beate Bodjanbeg, Kinder- und Jugendbeauftragte im BA. Danach könne jeder die Pflanzen gießen und pflegen, so die SPD-Politikerin. 

"Es wird blühen, duften und summen auf dem Isarbalkon", kündigen die Veranstalter des Projekts an. "Dazwischen ein paar Radieserl, damit die Kinder auch mal was knabbern können, was frisch aus der Erde statt aus dem Supermarkt kommt."

Neugierige sollen sich vor Ort umschauen können: "Wo haben Sie in der Stadt zum letzten Mal ein Tagpfauenauge oder einen Zitronenfalter gesehen? Wo kann man die Bienen summen hören und ihnen zuschauen beim Nektar und Pollen sammeln?" Auch wie aus Blüten Honig wird, sollen die kleinen Münchner in dem Garten erfahren.

Nach dem 21. März soll das Projekt starten und über den Sommer hinaus dauern. Spätestens im Herbst werden die Tröge wieder abgebaut.

Der Kulturstrand findet heuer nicht auf der Corneliusbrücke statt, sagt Benjamin David von den „Urbanauten“ – sie würden mit Sand, Bar und Bands diesmal am liebsten an den Vater-Rhein-Brunnen ziehen. Die Mehrheit im Stadtrat hatte sich zuletzt für den Nußbaumpark als Standort ausgesprochen. Die Klinik daneben würde der Lärm aber stören, sagt David. Er hofft auf eine neue Mehrheit im Stadtrat.

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