Pflanzkübel in der Fußgängerzone werden abgebaut

Hoch Nikolai bringt uns den Sommer zurück - aber nur für ein paar Tage.  Ab dem Wochenende soll sich der Spätsommer verabschieden. In der Fußgängerzone macht die Stadt schon jetzt alles winterfest.
Ralph Hub |
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Ein Kübel ist verladen. Der nächste Betonbottich kommt an den Haken.
Hub Ein Kübel ist verladen. Der nächste Betonbottich kommt an den Haken.

München - Auf der Theresienwiese wird abgebaut und auch in der Fußgängerzone sind die Handwerker unterwegs. Die Stadt lässt die großen Blumenkübel aus Beton abtransportieren. Die Pflanzen werden auf Lastwagen verladen und dann über den Winter eingelagert. Ein untrügliches Zeichen für die Münchner, dass die schönen Tage bald vorbei sind und wir uns schon bald auf Frost und vielleicht sogar den ersten Schnee einrichten müssen. 

Momentan gibt der Oktober allerdings noch mal Gas. Im Südosten wird es am Donnerstag am wärmsten. Dort erwarten wir Höchstwerte zwischen 21 und 26 Grad. Dagegen wird es im Nordwesten deutlich kühler. Hier sind es nur 15 bis 20 Grad.
Der Grund für die Wetterzweiteilung ist der Kampf zwischen einem Hoch und einem Tief. Hoch Nikolai liegt über Osteuropa und hat Einfluss bis nach Ostdeutschland. Bei Irland liegt dagegen Tief Katrin und das bringt seine Regenwolken bis nach Westdeutschland. Dazu ist es dort recht windig. "Zwischen dem Hoch und dem Tief strömt aus dem Mittelmeerraum nun die warme Luft heran“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.

Diese Zweiteilung wird sehr wahrscheinlich bis zum Wochenende andauern. Erst dann gleichen sich die Temperaturen in ganz Deutschland wieder an.

Ab Sonntag verabschiedet sich die für die Jahreszeit rekordverdächtige Warmluft aus Deutschland und in den Tagen danach auch zunehmend aus ganz Mitteleuropa. Im Norden Skandinaviens und im Osten Russlands ist sogar schon die Frostluft angekommen. Dort herrscht sogar schon am Tag stellenweise Dauerfrost und die Temperaturen klettern nicht über den Gefrierpunkt. Nach Monatsmitte wird es dann auch aus Nordosten kühler.

Hier die Prognose für die kommenden Tage:

Donnerstag: im Westen 15 bis 20 Grad, sonst 21 bis 26 Grad, im Nordwesten eher nass, sonst trocken bei einem Gemisch aus vielen Wolken und etwas Sonne

Freitag: im Westen 13 bis 20 Grad, sonst 21 bis 25 Grad, im Westen weiterhin windig und feucht, sonst wenig Regen, meist trocken und hin und wieder Sonnenschein

Samstag: im Westen 14 bis 19 Grad, im Osten 21 bis 23 Grad, Sonne und Wolken im Wechsel, ab und zu Schauer

Sonntag: einheitlich 16 bis 20 Grad, insgesamt unbeständig, immer wieder Schauer, dabei zeitweise windig

Montag: die Höchstwerte erreichen heute 12 bis 19 Grad, wechselhaft mit Sonne, Wolken und Regen

Dienstag: die Luft erwärmt sich auf 10 bis 16 Grad, mal Sonne, mal Wolken und Schauer

Mittwoch: 12 bis 16 Grad, viele Wolken, ab und zu Regen

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