Per „Wheely“ über die Leopoldstraße

Ende letzte Woche fiel einer Streifenwagenbesatzung kurz nach Mitternacht ein Motorradfahrer auf, der auf der Leopoldstraße stadtauswärts fuhr. Aber wie...
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Schwabing - "Auf Höhe der Trautenwolfstraße war er mit mindestens 120 km/h unterwegs", so ein Polizeisprecher am Montag. Zu der rasanten Geschwindigkeit kam noch sein „Kunststück“, denn er fuhr die Strecke mit dem sogenannten „Wheely“ - also nur auf dem Hinterrad.

Nach einem kurzen Stopp an der roten Ampel der Kreuzung zur Feilitzschstraße beschleunigte der Biker wieder sein Krad. Die eingeschalteten Anhaltezeichen „STOPP POLIZEI“ am Streifenwagen ignorierte er.

Bei der anschließenden Verfolgungsjagd bis zur Kreuzung Dietlindenstraße fuhr der Motorradfahrer mit seiner KTM weiter deutlich über 120 km/h. Immer wieder führte er einen „Wheely“ durch. Weitere Anhaltezeichen - unterstützt mit Blaulicht und Sondersignalen - ignorierte er wieder.

Nach der Kreuzung Dietlindenstraße konnte er angehalten werden. Bei ihm handelt es sich um einen 22-jährigen Münchner. Bei der vor Ort durchgeführten Befragung machte er keine Angaben.

"Als Konsequenz seiner nächtlichen Fahrt wird er wohl einige Zeit auf seinen Führerschein verzichten müssen sowie ein Bußgeld zu entrichten haben", so der Polizeisprecher.

 

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