Per Facebook: Ude rügt Schmidbauer

Jetzt hat sich auch Ob Christian Ude zum Fall der auf der Polizeistation in der Au geschlagenen Frau geäußert – auf seinem Facebook-Profil.
„Wenn auf einer Polizeistation einer gefesselten Frau das Nasenbein gebrochen wird, dann wäre meines Erachtens vom Dienstherrn ein Wort des Bedauerns und der Entschuldigung angebracht. Es ist in Ordnung, wenn (...) auf die Unschuldsvermutung hingewiesen wird. Sie muss selbstverständlich auch für Polizisten gelten.
Aber bei Gewalttaten doch bitteschön nicht nur für den Tatverdächtigen, sondern erst recht für das Opfer, das nicht regierungsamtlich angeschwärzt werden darf. Es ist schon deprimierend, dass man dies der bayerischen Staatsregierung ins Stammbuch schreiben muss!“, ist dort zu lesen.
Unter dem Beitrag ist eine hitzige Diskussion entbrannt: Während einige Beifall spenden, sehen viele die Äußerung als billige Wahlkampf-Taktik.
Hier geht's zum Facebook-Profil.