Pegida am Platz der Opfer - "unfassbar!"

Die KVR-Entscheidung, die Kundgebung der Islamfeinde zuzulassen, sorgt in München für Empörung  
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Die Ewige Flamme auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus.
Daniel von Loeper Die Ewige Flamme auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus.

Die KVR-Entscheidung, die Kundgebung der Islamfeinde zuzulassen, sorgt in München für Empörung

Altstadt
- Vor der Feldherrnhalle darf Pegida an diesem Montagabend zwar nicht erneut demonstrieren – das Kreisverwaltungsreferat (KVR) hatte die Kundgebung der Rechtspopulisten kurzfristig vor das Reiterdenkmal verlegt.

Dass die Behörde den Islamfeinden jedoch genehmigt hat, an der Ewigen Flamme auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus einen Kranz niederzulegen, irritiert viele Münchner.

Lesen Sie hier: Politiker warnen vor Pegida-Hetze

„Es ist unfassbar!“, sagte Micky Wenngatz, Vorsitzende des Vereins München ist bunt, der zur Gegendemonstration aufgerufen hatte.

Mit der Kranzniederlegung würden „alle Opfer und deren Angehörige verhöhnt.“ Das sei nicht hinnehmbar. „Es ist schockierend, wie das KVR hier entschieden hat, was in den kommenden Tagen auch sicher noch aufgearbeitet werden muss.“

Ein Verbot des Pegida-Aufmarsches sei rechtlich nicht möglich gewesen, sagte KVR-Sprecherin Daniela Schlegel der AZ.

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