Pasinger Marienplatz: Einkaufs-Meile in Sicht?
Pasing - Der Pasinger Marienplatz soll ein wenig lebendiger und attraktiver werden, ein echter Stadtteil-Mittelpunkt. Ein Magnet zum Einkaufen und Verweilen - zusätzlich zu den Pasing Arcaden.
Die städtischen Grundstücke am Marienplatz sollen dabei in den Fokus rücken, wie die Stadt bekannt gibt. Der Stadtrat hat einem entsprechenden Projekt jetzt zugestimmt.
Konkret geht es um den Abschnitt zwischen der Bodensee- und der Institutstraße. Angedacht ist die Ansiedlung eines oder mehrerer „Einzelhandelsmagneten“ – mit einer geplanten Verkaufsfläche von rund 3700 Quadratmetern, teilt das Kommunalreferat mit.
Ein Investor für das Objekt an der Bodenseestraße sei bereits gefunden. Es handele sich dabei um die Münchner Firma Bucher Properties GmbH. Das Objekt werde über einen Optionsvertrag veräußert.
Details zur Bebauung sind noch nicht bekannt. Im Kommunalreferat heißt es: „Nach Abschluss der verkehrlichen Umbaumaßnahmen und dem Umbau des Pasinger Marienplatzes rücken die Grundstücke im Pasinger Stadtzentrum in einen neuen, attraktiven städtebaulichen Fokus.“ Zur Zeit seien sie „noch mit einer Ladenzeile und einem Schulgebäude bebaut“, sie werden „noch bis Mitte 2015 genutzt“.
An einem gemeinsam mit der Stadt vorgesehenen Realisierungswettbewerb sollen mindestens zwölf Architekturbüros beteiligt werden.
Eine Jury werde danach bestimmen, „wie ein Neubau zukünftig das Bild des Pasinger Marienplatzes verändern soll“. Auch neue Wohnungen sind geplant.
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