Pasinger Fabrik soll 2025 saniert werden

Pasing - Im Münchner Westen ist man sich einig: Die Pasinger Fabrik bereichert das kulturelle und gesellschaftliche Leben. Die frühere Haushaltsmaschinenfabrik Franz Ritter am Pasinger Bahnhof ist seit 1991 ein Kulturzentrum.
Es gibt Fotoausstellungen, Kabarett, eine Holzwerkstatt für Jugendliche und Baby-Kurse für junge Eltern.
Die Gebäude sind marode
Doch die Gebäude sind marode geworden. "Die extremen Wetterverhältnisse der vergangenen Monate haben die Situation weiter verschlechtert", schreiben die Stadtratsfraktionen von SPD/Volt, die Grünen - Rosa Liste und CSU.
In einem gemeinsamen Antrag fordern sie, dass die Stadtverwaltung bis Ende 2024 einen Sanierungsplan vorlegt. Damit 2025 die Instandsetzungsarbeiten beginnen können.
Dazu meint Christian Müller, Vorsitzender der SPD/Volt-Fraktion: "Der aktuell unzumutbare Zustand muss schnell verbessert werden." Julia Post, Stadträtin von Die Grünen/Rosa Liste, sagt: "Es ist vollkommen klar, dass die Stadt dieses kulturelle Angebot nicht dem schleichenden Verfall preisgeben darf. Wir freuen uns, dass diese Haltung im Stadtrat offenbar eine große Mehrheit finden wird."
CSU-Stadträtin Heike Kainz betont das Miteinander: "Die Pasinger Fabrik ist seit Jahrzehnten eine wichtige dezentrale Kulturstätte für alle Altersgruppen im gesamten Münchner Westen."