Pasing – das ist endlich daheim

AZ-Bürgerreporter Alexander Hennrich über die Vorteile von Einkaufszentren, ein Stück Natur und graue Tristesse.  
Alexander Hennrich |
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Schöne neue Welt in Pasing: Die Pasing Arcaden sind der neue Anziehungspunkt für Einkäufer aus dem gesamten Westen.
Gregor Feindt 6 Schöne neue Welt in Pasing: Die Pasing Arcaden sind der neue Anziehungspunkt für Einkäufer aus dem gesamten Westen.
Wie ein verwunschenes Schloss: Ein altes Häuslein in der Pasinger Villenkolonie nördlich vom Bahnhof.
Gregor Feindt 6 Wie ein verwunschenes Schloss: Ein altes Häuslein in der Pasinger Villenkolonie nördlich vom Bahnhof.
Das Mosaik-Portal an der Maria Schutz Kirche.
Gregor Feindt 6 Das Mosaik-Portal an der Maria Schutz Kirche.
Im Schweizer Hof solls den besten Schweisbraten geben.
Gregor Feindt 6 Im Schweizer Hof solls den besten Schweisbraten geben.
Der Pasinger Viktualienmarkt.
Gregor Feindt 6 Der Pasinger Viktualienmarkt.
Pasing ist Multikulti: Deutlichstes Beispiel dafür ist die Moschee in der Planegger Straße.
Gregor Feindt 6 Pasing ist Multikulti: Deutlichstes Beispiel dafür ist die Moschee in der Planegger Straße.

AZ-Bürgerreporter Alexander Hennrich über die Vorteile von Einkaufszentren, ein Stück Natur und graue Tristesse.

Anfangs war ich kein großer Fan von Pasing, aber für mich hat sich der Stadtteil in den letzten Jahren zum Positiven entwickelt. Vor allem die Bahnhof-Renovierung und der Bau der Pasing Arcaden machen den Stadtteil jetzt noch belebter. Pasing ist sowieso eine Art eigene Stadt. Man bekommt alle notwendigen Sachen und mit den Arcaden gibt es jetzt auch ein paar gute Klamottenläden.
Ich wohne nun seit fünf Jahren hier, weil die Anbindung zur Uni Großhadern sehr gut ist. Dort studiere ich Pharmazie. Um den Kopf von der Uni frei zu bekommen, gehe ich im Stadtpark spazieren oder eine Runde joggen. Ein Stück Natur in der Stadt tut gut.

Auf dem Pasinger Viktualienmarkt, der Miniversion des Großen, bekomme ich immer frische Produkte aus der Heimat. Mit der Zeit lernt man auch die Verkäufer besser kennen. Das ist einfach persönlicher, als an der Supermarktkasse.

Einmal im Monat gehe ich in den Schweizer Hof zum Essen. Dort gibt es den besten Schweinsbraten mit urbayerischem Flair. Sobald das Wetter wieder wärmer wird, kann man auch draußen im Biergarten sitzen und seine Maß genießen.

Etwas trist finde ich den Pasinger Marienplatz - zu viel Beton. Auch der Gebäudekomplex herum, genannt Pappschachtel, ist nicht sehr schön anzusehen. Immerhin peppt die goldene Mariensäule in der Mitte des Platzes das Ganze noch auf. Was dagegen wirklich sehenswert ist, sind die schönen Villen nördlich des Bahnhofs.

Ich bin eigentlich nicht sehr religiös, trotzdem finde ich das bunte Mosaik-Gebilde über dem Eingang der Maria Schutz Kirche toll. Und nach einer langen Partynacht sieht man von der S-Bahn aus den Kirchturm. Dann weiß ich nach zwanzig Minuten Fahrt - jetzt bin ich endlich daheim.

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