Park-Problem am PEP
Seitdem rund um das Einkaufszentrum in Perlach dank des Investors erhöhte Parkgebühren fällig werden, leiden die Anwohner mit Auto, findet eine AZ-Leserin.
Perlach - Vergangenes Jahr hat ein amerikanischer Investor das PEP (Perlacher Einkaufs-Passage) gekauft.
Das PEP ist Münchens erste große "shopping mall" gewesen und immer noch ein attraktiver und beliebter Anziehungspunkt für Münchner und Bewohner der angrenzenden Gemeinden im Südosten.
Doch mit dem neuen Besitzer kamen auch neue Parkgebühren. Seither ist der Parkplatz-Suchverkehr rund ums PEP extrem gestiegen. Jeder will die Parkgebühren sparen und fährt x-mal im Kreis herum.
Neben dem zusätzlichen Verkehrsaufkommen (Lärm, Gestank) leiden wir Anwohner besonders darunter, dass wir keine Straßenparkplätze mehr für uns finden.
Der Zustand ist unerträglich: Einkäufe und Besorgungen müssen wir ewig weit schleppen, täglich müssen wir hunderte Meter weit zu unserem Auto laufen, wir haben keinen Parkplatz für unsere Besucher - und das, weil PEP-Besucher Parkgebühren sparen wollen (aber beim Einkaufen es nur so krachen lassen).
Und weil ein amerikanischer Investor nur die $-Zeichen vor Augen hat, wenn er an das Parkhaus denkt. In der Innenstadt einen Parkplatz zu ergattern, ist dagegen ein Kinderspiel.
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