Ohne Führerschein: Betrunkener rammt Polizeiauto

Die Polizei wollte im Tal einen VW-Fahrer am verbotenen Linksabbiegen hindern. Dauraufhin rammte der Mann den Streifenwagen.
von  az
Auch eine spontane Polizeisperre konnte den VW-Fahrer nciht von seinem Abbiegemanöver abhalten. (Symbolbild)
Auch eine spontane Polizeisperre konnte den VW-Fahrer nciht von seinem Abbiegemanöver abhalten. (Symbolbild) © imago

Altstadt – Am Mittwoch fuhr ein 40-jähriger Münchner mit seinem VW Golf auf der Straße „Tal“ stadteinwärts. Kurz vor dem Marienplatz wollte er nach links zum Viktualienmarkt abbiegen. An dieser Stelle ist jedoch das Linksabbiegen verboten.

Dies wurde von einer Polizistin bemerkt, die mit ihrem Streifenwagen vom Marienplatz her stadtauswärts fuhr. Als sie sah, was der 40-Jährige vor hatte, fuhr sie in den Kreuzungsbereich ein und setzte sich mit ihrem Fahrzeug vor den VW Golf. Die Polizeibeamtin forderte den 40-Jährigen nun auf, nach rechts abzubiegen.

Das schien den Autofahrer aber wenig zu irritieren. Er bog weiter nach links ab und rammte das Polizeiauto. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der 40- Jährige betrunken war. Außerdem stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und den VW Golf auch ohne Zustimmung des eigentlichen Fahrzeughalters gefahren hatte.

Der Schaden am Polizeifahrzeug beträgt ca. 1.000 Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.

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