Österreichs "Aufschrei an die Welt"

Österreichs Außenminister Michael Spindelegger besuchte die LMU. Nach einem Aufenthalt in der DenkStätte "Weiße Rose" sprach der Politiker über die Rolle seines Landes in Europa.
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Österreichs Außenminister Michael Spindelegger in der DenkStätte "Weiße Rose" der LMU. Rechts im Bild die Vorsitzende der "Weiße Rose Stiftung e.V.", Hildegard Kronawitter.
Daniel von Loeper Österreichs Außenminister Michael Spindelegger in der DenkStätte "Weiße Rose" der LMU. Rechts im Bild die Vorsitzende der "Weiße Rose Stiftung e.V.", Hildegard Kronawitter.

Maxvorstadt - Er war Gast der "Deutschen Gesellschaft für Außenpolitik" und der "Österreichisch-Bayerischen Gesellschaft": Michael Spindelegger, Österreichs Außenminister und Vizekanzler, besuchte die Ludwig Maximilians Universität. Nach einem Aufenthalt in der DenkStätte "Weiße Rose" sprach Spindelegger in der Aula der LMU über Österreichs Rolle in Europa. Der konservatie Politiker spannte dabei den Bogen vom engen bayerisch-österreichischen Verhältnis über das Krisenmanagement in der aktuellen Hochwasser-Katastrophe bis hin zur Finanzkrise und einem Plädoyer für Verwaltungsvereinfachung und Bürgernähe.

Im Interview mit der AZ äußerte Spindelegger "größte Hochachtung" vor der strikten Spardoktrin von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Er bezeichnete den Rückzug der rot-weiß-roten Blauhelm-Truppen von den Golanhöhen als "Aufschrei an die Welt", weil die syrischen Konfliktparteien den Bürgerkrieg in die Waffenstillstandszone auf dem Golan hineingetragen haben und die Vereinten Nationen nicht mehr respektierten. Im Streit zwischen dem Freistaat Bayern und Österreich um das Milliardengrab "Hypo Alpe Adria"-Bank der Bayern-LB rechnet Spindelegger damit,  dass die nächsten Monate zu einer Einigung führen. 

Das ganze Interview mit Michael Spindelegger lesen Sie in Kürze auf az-muenchen.de/politik

 

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