Ökozid – das fehlende 5. Verbrechen gegen den Frieden

Am Donnerstag, 14.November, 19 Uhr, spricht Julika Dittrich aus Wien, Juristin und Geschäftsführerin der Eradicating Ecocide Global Initiative, zu diesem Thema.
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Das Plakat zum Genozid-Vortrag.
ho Das Plakat zum Genozid-Vortrag.

Maxvorstadt - Die Veranstaltung findet statt im Hansa-Haus des KKV München, Briennerstraße 39. Der Eintritt ist frei.

Inhaltlich geht es um schwerwiegende Umweltzerstörungen als Völkerrechtsverbrechen. Die Referentin Julika Dittrich ist deutsche Juristin und lebt in Wien. Seit Ende 2010 ist sie für die von der Britin Polly Higgins gegründete Initiative „Eradicating Ecocide Global Initiative“ tätig und leitet die Aktivitäten im deutschsprachigen Raum.

Die Verursachung „weit reichender, langfristiger und schwerer Schäden an der natürlichen Umwelt” in bewaffneten Konflikten ist bereits ein anerkanntes Völkerrechtsverbrechen und fällt damit in die Zuständigkeit des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag.

Die 2010 ins Leben gerufene „Eradicating Ecocide Global Initiative“ fordert das gleiche Recht auch für schwerwiegende Umweltzerstörungen zu Friedenszeiten.

Weitere Informationen unter www.oekozid.org

 

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