ÖDP fordert: Sendling soll schöner werden

Die ÖDP sammelt Unterschriften für die Bezirksausschusswahl. Die Partei will hat neben der Großmarkthalle auch grüne Stadtteilplätze auf der Agenda. Was sie zudem plant ...  
von  AZ
Mit dem sogenannten Lieber-Mobil will die ÖDP auf Wahlkampf-Tour in den Stadtteilen gehen.
Mit dem sogenannten Lieber-Mobil will die ÖDP auf Wahlkampf-Tour in den Stadtteilen gehen. © ÖDP/ho

Die ÖDP sammelt Unterschriften für die Bezirksausschusswahl. Die Partei will hat neben der Großmarkthalle auch grüne Stadtteilplätze auf der Agenda. Was sie zudem plant ...

Sendling - Damit die ÖDP im Stadtbezirk 6 mit einer eigenen Liste antreten darf, müssen bis 3. Februar 215 Bürger aus Sendling im Rathaus oder der Bezirksinspektion unterschreiben. „Um unseren Stadtteil grüner und lebenswerter zu gestalten, wollen wir als viertstärkste Kraft in den BA Sendling einziehen“, erklärt Spitzenkandidat Andreas Klauke.

Inhaltlich stehen die Kandidaten der ÖDP für grüne Oasen, einen neuen Stadtteilplatz und eine Stärkung der dezentralen Strukturen durch den öffentlichen Nahverkehr. Verstärkung gibt es von den Kollegen aus dem Stadtrat. Auf der Agenda der ÖDP Stadtratskandidaten steht für die nächste Legislaturperiode die Umsetzung 25 neuer Stadtteilplätze für München. Die ÖDP des Stadtbezirks Sendling hat auf ihrer Aufstellungsversammlung insgesamt sieben Kandidaten aufgestellt.

Die Liste anführen wird der Spitzenkandidat Andreas Klauke. Der gebürtige Münchner setzt sich bereits seit 20 Jahren für die Themen Kultur und Umwelt ein. Der gelernte Umwelttechniker, Politologe, Künstler und Medienpädagoge sieht vor allem in den Bereichen Großmarkthallengelände-­ Erneuerung, kulturelle Räume im Stadtteil und der Verbesserung der Verkehrswege großen Nachholbedarf im Stadtteil Sendling.

Auf dem zweiten Listenplatz folgt Enrico Bortolotto, Kirchenmusiker, der den Schwerpunkt auf die Bereiche Integration und Verkehrsplanung legt. Auf Platz drei kandidiert Birgit Ellner, Pharmareferentin, die sich insbesondere für den Tierschutz einsetzen möchte. Die weiteren Kandidaten sind Hakon Cramer, Angestellter, Günther Schmalzl, Rechtsanwalt, Gerd Hollemann, Steuerberater und Peter Schulz, Biologe.

 

 

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