NSU-Prozess: Zimmer bleiben reserviert

Im Exerzitienhaus der Erzdiözese München-Freising waren ab heute 30 Zimmer für die Hinterbliebenen der NSU-Opfer reserviert, 28 Personen hatten sich angemeldet.
von  nk
Zimmer reserviert: Das Schloss Fürstenried.
Zimmer reserviert: Das Schloss Fürstenried. © ho

Fürstenried - Aufgrund der Prozess-Verschiebung bleiben die Zimmer nun leer – zunächst. Denn die Kirche hat schnell reagiert.

„Wir haben für die ersten Verhandlungstage im Mai erneut 30 Zimmer blocken lassen“, sagt Christoph Kappes, Sprecher des Erzbischöflichen Ordinariats.

So können auch Opfer-Familien aus anderen Teilen Deutschlands oder Angehörige aus der Türkei das Verfahren verfolgen, ohne ein teures Münchner Hotelzimmer mieten zu müssen.

 

 

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