Noch namenlos und schläfrig: Faultier-Nachwuchs in Hellabrunn

Bereits im Januar hat es bei den Faultieren im Tierpark Hellabrunn Nachwuchs gegeben – doch erst jetzt hat sich das Jungtier für ein Foto gezeigt.
AZ/dpa |
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Hauptbeschäftigungen für den Nachwuchs: Schlafen und Kuscheln.
Hauptbeschäftigungen für den Nachwuchs: Schlafen und Kuscheln. © Sascha Tütsch/Tierpark Hellabrunn

Untergiesing/Harlaching - Sie schlafen bis zu 20 Stunden am Tag und kuscheln sich fest an den Bauch der Mutter: Faultier-Babys. Im Tierpark Hellabrunn gibt es nach drei Jahren wieder Nachwuchs bei den Tieren. Das Kleine der Eltern "Maya" und "Heinz" kam Anfang Januar zur Welt, wie der Zoo am Dienstag mitteilte. Im Fell der Mutter ist das Mini-Faultier kaum zu sehen.

Faultier-Baby aus Hellabrunn hat noch keinen Namen

Schlafen ist eines der wesentlichen Merkmale der Tiere, die eigentlich in den Regenwäldern Lateinamerikas leben: "Bedenkt man, dass Faultiere bis zu 40 Jahre alt werden können, verschlafen sie knapp 34 Jahre ihres Lebens", erklärt der Tierpark.

Gut versteckt auf Mamas Bauch: Für ein Foto zeigt sich das Baby nur selten.
Gut versteckt auf Mamas Bauch: Für ein Foto zeigt sich das Baby nur selten. © Sascha Tütsch/Tierpark Hellabrunn

Der Nachwuchs in München ist noch namenlos, denn bisher ist unklar, ob es ein Männchen oder Weibchen ist. "Die Geschlechtsbestimmung bei Faultieren ist an äußerlichen Merkmalen kaum festzumachen. So wird es wohl noch eine Weile dauern, bis wir das Geschlecht des Jungtieres wissen", erklärt der zuständige Kurator für Faultiere in Hellabrunn, Carsten Zehrer.

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Besucher können das Faultier-Baby derzeit noch nicht sehen

Die Kindererziehung ist bei Faultieren Aufgabe der Mutter, jedoch muss das männliche Tier nicht vom Nachwuchs getrennt werden. Die kleine Faultier-Familie macht es sich deshalb momentan zu dritt im Nashornhaus gemütlich. Weil die Tierhäuser im Rahmen der Corona-Regeln geschlossen sind, darf man sie aber leider derzeit noch nicht besuchen.

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