Neun neue Stipendiaten

Die Neuen kommen aus Cham, Eggenfelden, Fürstenzell, Kaufbeuren, München, Neutraubling, Passau und Unterpfaffenhofen.
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Ins Maximilianeum sind neun neue Stipendiaten eingezogen.
Mike Schmalz/AZ-Archiv Ins Maximilianeum sind neun neue Stipendiaten eingezogen.

Haidhausen - „Ich gratuliere den neuen Stipendiaten zu ihrer Aufnahme in die Stiftung Maximilianeum und die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung und wünsche Ihnen, dass sie in der gemeinsamen Zeit ihres Studiums wertvolle Erfahrungen sammeln und tragfähige Freundschaften knüpfen. Ein solches Stipendium ist zugleich eine große Auszeichnung und Chance für die Abiturientinnen und Abiturienten“, so Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle.

Insgesamt neun herausragende Absolventinnen und Absolventen des Abiturjahrgangs 2013 wurden neu in die Stiftung Maximilianeum für Studenten und in die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung für Studentinnen aufgenommen.

Sie erhalten während ihres Studiums freie Kost und Logis im Maximilianeum in München, das seit 1949 auch der Sitz des bayerischen Landtags ist. Einmal im Jahr findet eine gemeinsame Studienfahrt in eine Region Europas statt.

Des Weiteren bietet die Stiftung Sprachkurse an und fördert Auslandsaufenthalte der Stipendiaten. Um in die Stiftung aufgenommen zu werden, durchlaufen die Bewerber ein mehrstufiges Verfahren.

Sie müssen unter anderem einen Notendurchschnitt von 1,0 im Abitur erreicht haben, in die Förderung nach dem Bayerischen Eliteförderungsgesetz („Max-Weber-Programm“) aufgenommen worden sein und dann eine Sonderprüfung im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus erfolgreich absolviert haben.

Insgesamt 26 begabte Abiturientinnen und Abiturienten nahmen dieses Jahr an der Sonderprüfung teil, bei der besonders auf ein breites Allgemeinwissen, vielfältige Interessen, eine ausgeprägte Fähigkeit zum vernetzten Denken und zum Transfer sowie auf soziale Kompetenz geachtet wird.

Kultusminister Spaenle betonte: „Alle Bewerber haben ein beeindruckend hohes Niveau gezeigt. Das belegt auch, dass hochbegabte Schüler im achtjährigen Gymnasium umfassend gefördert werden und ihr Talent entfalten können.“

Die private Stiftung Maximilianeum geht auf König Max II. von Bayern zurück. Sie wurde 1852 eingerichtet, um besonders begabte Studenten aller Schichten zu fördern. Nach dem Willen des Stifters richtet sich das Stipendium an männliche Bewerber aus Bayern und - das gilt bis heute - der linksrheinischen Pfalz (ehemals zu Bayern gehörig).

1980 wurde für hochbegabte Abiturientinnen zusätzlich die "Wittelsbacher Jubiläumsstiftung für weibliche Studierende in der Stiftung Maximilianeum" eingerichtet.

 

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