Neuer Elisabethmarkt: Standl, Platzl und Dachterrassen

München - Verschachtelte Marktgassen und altes Klinkerpflaster wie im typischen alten Schwabinger Hinterhof als Hommage an alte Zeiten, in Kombination dazu begehbare Dachterrassen und begrünte Dächer. Geht es um den neuen Elisabethmarkt, ist viel von Aufenthaltsqualität die Rede, die soll nämlich verbessert werden.
"Markt wird zu einem einzigartigen Wohlfühlort"
Dazu sollen Orte geschaffen werden, an denen der Besucher verweilen kann, ohne etwas konsumieren zu müssen. Diese "konsumfreien Orte" wechseln sich ab mit bunten Auslagen, Standln und Gastroflächen. "Sanft, behutsam und liebevoll wird der Markt zu einem einzigartigen Wohlfühlort", so umschreibt Kommunalreferentin und Markthallen-Chefin Kristina Frank (CSU) die Pläne.
Gemeinsam mit Planern, Bezirksausschuss und Händlern haben die Markthallen erste Entwürfe der Freiflächenplanung des neuen Marktes vorgestellt.
Die Schwabinger, so verspricht Frank, könnten sich freuen. Die Markt-Optik werde sich charmant ins Stadtviertel integrieren und prägende Merkmale erhalten. So werden die Standl wieder typisch verwinkelt angelegt, mit drei heimeligen Plätzen.

Am Entrée, dem Bankerlplatz und Brunnenplatz aber auch den zwei neuen Dachterrassen könnten Besucher die Marktatmosphäre genießen und das bunte Treiben beobachten, heißt es.
Der neue Elisabethmarkt soll voraussichtlich im Frühjahr 2024 eröffnet werden. Die Händler sind derzeit im Interimsquartier an der Arcisstraße nebenan untergebracht.