Neuer Elisabethmarkt: Standl, Platzl und Dachterrassen

Ein Ort zum Verweilen, Genießen und Ratschen soll der Elisabethmarkt werden - und sich dabei gut ins Viertel einfügen. Ein Blick auf die Pläne.
Myriam Siegert
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Blick auf den neuen Markt: Gut erkennbar, die begrünten Dächer.
Blick auf den neuen Markt: Gut erkennbar, die begrünten Dächer. © Visualisierungen: bogevischs buero

München - Verschachtelte Marktgassen und altes Klinkerpflaster wie im typischen alten Schwabinger Hinterhof als Hommage an alte Zeiten, in Kombination dazu begehbare Dachterrassen und begrünte Dächer. Geht es um den neuen Elisabethmarkt, ist viel von Aufenthaltsqualität die Rede, die soll nämlich verbessert werden.

"Markt wird zu einem einzigartigen Wohlfühlort"

Dazu sollen Orte geschaffen werden, an denen der Besucher verweilen kann, ohne etwas konsumieren zu müssen. Diese "konsumfreien Orte" wechseln sich ab mit bunten Auslagen, Standln und Gastroflächen. "Sanft, behutsam und liebevoll wird der Markt zu einem einzigartigen Wohlfühlort", so umschreibt Kommunalreferentin und Markthallen-Chefin Kristina Frank (CSU) die Pläne.

Gemeinsam mit Planern, Bezirksausschuss und Händlern haben die Markthallen erste Entwürfe der Freiflächenplanung des neuen Marktes vorgestellt.

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Die Schwabinger, so verspricht Frank, könnten sich freuen. Die Markt-Optik werde sich charmant ins Stadtviertel integrieren und prägende Merkmale erhalten. So werden die Standl wieder typisch verwinkelt angelegt, mit drei heimeligen Plätzen.

So soll der künftige Brunnenplatz auf dem neuen Elisabethmarkt aussehen.
So soll der künftige Brunnenplatz auf dem neuen Elisabethmarkt aussehen. © Visualisierungen: bogevischs buero

Am Entrée, dem Bankerlplatz und Brunnenplatz aber auch den zwei neuen Dachterrassen könnten Besucher die Marktatmosphäre genießen und das bunte Treiben beobachten, heißt es.

Der neue Elisabethmarkt soll voraussichtlich im Frühjahr 2024 eröffnet werden. Die Händler sind derzeit im Interimsquartier an der Arcisstraße nebenan untergebracht.

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6 Kommentare
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  • Schwammerlsucher am 25.10.2021 07:04 Uhr / Bewertung:

    Ich formuliere mal anders:
    Vom alten Elisabethmarkt bleibt wenig bis nichts übrig. Weder vom Äußeren, noch vom Flair.

  • Witwe Bolte am 23.10.2021 19:53 Uhr / Bewertung:

    "Markt als Wohlfühlort" - aber nur für Kunden mit gutem Einkommen. Schon vor dem Abriss dort gepfefferte Preise. Ähnlich dem Viktualienmarkt.
    Aber die gut situierte Klientel ist reichlich vorhanden. Früher traf man da z.B. Veronika Ferres oder Christine Kaufmann oder Walter Sedlmayr, der ganz in der Nähe wohnte.
    Die weniger gut Betuchten oder die Sparfüchse müssen weiterhin im Discounter einkaufen.

  • Hundekrawatte am 23.10.2021 12:52 Uhr / Bewertung:

    Verweilen und Flanieren - mit irgendetwas müssen sich reiche „Grüne“ ja die Zeit totschlagen.
    Aber was hat das mit dem schönen Markt zu tun?

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