Neue Kletterhalle: Die Wand ruft!

Immer mehr Münchner kraxeln nicht mehr die Berge hinauf, sondern klettern in der Halle. Für sie gibt’s jetzt einen neuen Höhepunkt.
Lea Kramer |
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25 000 Kunststoffgriffe wurden im neuen Sportzentrum verbaut.
Daniel von Loeper 2 25 000 Kunststoffgriffe wurden im neuen Sportzentrum verbaut.
Feuertaufe bestanden: Der erste Kletterer wagt sich in Freimann in die Wand.
Daniel von Loeper 2 Feuertaufe bestanden: Der erste Kletterer wagt sich in Freimann in die Wand.

Freimann - Wenn mal wieder Föhn ist, sind die Alpen in München zum Greifen nah. Auch sonst kann von der bayerischen Landeshauptstadt behauptet werden, dass die Stadt den Bergen quasi zu Füßen liegt. Trotz der geringen Distanz in die felsige Natur, erklimmen immer mehr Kletterer drinnen luftige Höhen.

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Für die gibt es seit gestern eine neue Aufstiegsstelle. In Freimann wurde das neue Kletter- und Boulderzentrum des Deutschen Alpenvereins (DAV) eröffnet.

Auf 3000 Quadratmetern können die Sportler an der Werner-Heisenberg-Allee 320 Routen an den Steilwänden abklettern. Die Schwierigkeitsstufen reichen von der leichtesten 3+ bis zur schweren 10. Im Vorfeld der Eröffnung hat das Nationalkadermitglied Chris Hanke die Strecken getestet.

Besonderes Highlight in Freimann ist die 800 Quadratmeter große Boulderhalle. Hier kann an naturähnlichen Felsblöcken ohne Kletterseil und Gurt trainiert werden.

Freiluftfans sind übrigens auf dem Areal auch willkommen. Ein Drittel der Kletterfläche befindet sich im Freien – in einem überdachten Außenbereich. Wettkämpfe finden unter freiem Himmel in einer Arena statt. Hier gibt es Platz für 2000 Zuschauer. Erfrischungen holen sich Sportler und Besucher in der angeschlossenen Gastronomie mit idyllischer Dachterrasse.

Das Kletterzentrum hat mit allen Schulungsräumen, Hallen und der Vereinsgaststätte 8,55 Millionen Euro gekostet. Es wird unter anderem vom SC Freimann betrieben, der einen Teil des Geländes für Umkleiden und sowie das Tennis- und Fußballspiel nutzt.

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