Neue Doppelspitze bei den Grünen im Bezirk
Pasing - Die Grünen wählten auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des westlichsten Münchner Ortsverbandes turnusmäßig einen neuen Vorstand. Das sechsköpfige Team hat sich sehr verändert - viele neue Gesichter sind nun im Vorstand vertreten.
Gewählt wurden - für die in der Grünen Partei übliche Doppelspitze - Bettina Vogel, die auch im Bezirksausschuss 21 sitzt und der Dipl.-Ing. Michael Becker aus Pasing, der bereits als Beisitzer im OV-Vorstand saß.
Nach neun Jahren als OV-Sprecherin trat Dagmar Mosch, die im März erneut zum Mitglied im Bezirksausschuss 22 gewählt wurde, nicht mehr an. Als BeisitzerInnnen stehen Gisela Kainz, Hilde Wiegele und Yves Falke dem Vorstand als Unterstützung zur Seite. Die Finanzen hat weiterhin Karin Binsteiner als Kassiererin in Händen.
“Die beliebte Veranstaltungsreihe der politischen Frühschoppen wird weiter fortgesetzt. Wir werden auch außerhalb von Wahlkämpfen das Gespräch mit den Bürgern führen und mit Themen informieren. Hierbei werde ich verstärkt Themen der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit einbringen. Bei den Ortsverbandssitzungen habe ich vor durch das neue Format "Thema des Monats" die innerparteiliche Diskussionskultur und Meinungsbildung zu relevanten Themen weiter zu stärken," so der Vorsitzende Michael Becker.
Die OV-Sprecherin Bettina Vogel äußerte sich folgendermaßen: „Ich möchte den ökologischen Fußabdruck der Stadt München, der so groß wie unser schönes Bayern ist, verringern. Deshalb müssen wir also auch in unseren Stadtvierteln, in Pasing, Obermenzing und im gesamten Stadtbezirk Aubing darauf schauen, wie wir unseren Fußabdruck verringern können. Ich möchte mich daher darauf konzentrieren, die meist sehr komplexen ökologischen Themen vorzustellen und gemeinschaftlich zu diskutieren. Interessant z.B. ist gerade auch für Pasing die Frage, wie groß der ökologische Fußabdruck in der heutigen Unterhaltungsbranche ist und ob man eine Größe für ein Kino definieren kann, bei der ein Flächen- und Stromverbrauch sowie die Verkehrsproblematik im Rahmen bleibt.“
- Themen: