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Neubauten in Obersendling: Warum Büros?

Die Lokalchefin Sophie Anfang über die Neubaupläne in Obersendling.
Sophie Anfang |
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Immer mehr Menschen arbeiten dauerhaft im Homeoffice, nicht nur große Firmen wie die BayernLB reduzieren deshalb ihre Büroarbeitsplätze. Unternehmen, die heute noch Büros haben, wollen sie an prestigeträchtigen Orten. Und Obersendling, das sicherlich charmante Ecken hat, haben internationale Firmen wohl eher nicht auf dem Zettel.

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Oftmals verhindern Bebauungspläne, dass mehr Wohnungen an vormals gewerblich geprägten Orten gebaut werden. Das scheint auch hier der Fall zu sein. Das ist ein Fehler! München braucht Wohnraum und nicht Büroflächen, die dann zum Leerstehen verdammt sind.

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9 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 14.01.2022 14:56 Uhr / Bewertung:

    Es ist doch immer dasselbe Dilemma in München. Es werden immer mehr Büros gebaut, die dann teilweise leer stehen (Spekulationsobjekt?) aber zu wenig Wohnungen.
    Gleichzeitig werden Firmen nach München gelockt, obwohl zu wenig Wohnungen für zukünftige Angestellte vorhanden sind.
    Es würde mich mal interessieren, wieviel leerstehenden Büroraum es seit Jahren in München gibt.

  • Tony Colonia am 14.01.2022 09:06 Uhr / Bewertung:

    Wir brauchen noch mehr Büros, damit noch mehr Arbeitsplätze entstehen können und dadurch noch mehr Menschen zuziehen "müssen!", da München mit seiner aggressiven Wirtschaftspolitik diese Arbeitsplätze anderen Regionen wegnimmt. Nur werden diese dann zugezogenen dem Münchner Arbeitsmarkt auf Kosten der Münchner noch mehr anheizen. Aber der OB will das alles so.

  • Truderinger1972 am 14.01.2022 08:40 Uhr / Bewertung:

    Bei einem Anteil von 60% Sozialgeförderter Wohnungen bei Neubauprojekten am Stadtrand wird man auch keinen Investor finden der baut. Die Investoren verdichten lieber Stadtbezirke wie z.B. Au-Haidhausen nach und bauen in deren Hinterhöfe Wohnungen.

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