Nasenbein gebrochen: Pegida-Gegendemonstrantin wird am Karolinenplatz von Polizei verletzt

Mit einer Sitzblockade am Karolinenplatz wollte eine junge Frau gegen Pegida demonstrieren. Ein Polizist soll sie so rabiat weggezerrt haben, dass sie sich dabei die Nase brach.
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Bei einer Pegida-Gegendemonstration ist eine Demonstrantin offenbar von einem Polizisten verletzt worden.
Daniel von Loeper Bei einer Pegida-Gegendemonstration ist eine Demonstrantin offenbar von einem Polizisten verletzt worden.

Maxvorstadt - Bei einer Pegida-Kundgebung am vergangenen Montag ist eine Gegendemonstrantin offenbar von einem Polizisten verletzt worden. Die junge Frau soll einen Nasenbeinbruch erlitten haben. Insgesamt waren am Montag rund 120 fremdenfeindliche Pegida-Anhänger und 200 Opponierende auf die Straße gegangen.

Auf dem Karolinenplatz versuchten Opponierende den Zug der Pegida-Anhänger mit einer Sitzblockade zu stoppen. Die Polizei soll die Demonstranten sehr rigoros weggezerrt haben – noch bevor die Aufforderung kam, den Platz zu räumen. Stadtrat Dominik Krause von den Grünen twitterte: „Polizei schlägt Pegida-Gegendemonstrantin bei Blockadeversuch im Gesicht blutig.“

Laut Polizei wurden bei 59 Personen die Identität festgestellt. Es gab fünf Festnahmen wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, drei Verstöße gegen das Vermummungsverbot und zwei Anzeigen wegen Beleidigung.

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