Nachwuchs im Zoo: Jungtiere und gefiederte Schönheiten

Der Frühling ist endgültig im Tierpark angekommen, auch wenn die Eisheiligen sich derzeit deutlich bemerkbar machen. Die Natur ist erwacht, alles grünt und blüht - und auf den Anlagen sind bereits viele Jungtiere zu sehen.
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Auch die Flamingos haben Nachwuchs bekommen.
Tierpark Hellabrun/Francisco Ruiz 4 Auch die Flamingos haben Nachwuchs bekommen.
Tierpark Hellabrun/Eva Korb 4
Strausswachtel-Nachwuchs im Tierpark Hellabrunn
Tierpark Hellabrun/Francisco Ruiz 4 Strausswachtel-Nachwuchs im Tierpark Hellabrunn
Das Waldbison-Kalb wird später mal an die 1000 Kilo wiegen.
Tierpark Hellabrun/Eva Korb 4 Das Waldbison-Kalb wird später mal an die 1000 Kilo wiegen.

Der Frühling ist endgültig im Tierpark angekommen, auch wenn die Eisheiligen sich derzeit deutlich bemerkbar machen. Die Natur ist erwacht, alles grünt und blüht - und auf den Anlagen sind bereits viele Jungtiere zu sehen.

Thalkirchen - Nachdem die Tiere und Pflanzen in Hellabrunn den letzten Wintereinbruch gut überstanden haben, sind sie nun vollständig auf den herannahenden Sommer ausgerichtet. Insbesondere bei den Pfauen sind die aufwallenden Frühlingsgefühle und das Balzverhalten bestens zu beobachten.

Auch immer mehr Jungtiere erblicken das Licht der Welt. So gab es in den letzten Wochen zum Beispiel Nachwuchs bei den nordamerikanischen Waldbisons. Neben dem imposanten Vater, der über 900 Kilogramm auf die Waage bekommt, wirkt der kleine Bulle mit knapp 40 kg fast wie ein Kuscheltier.

Nachwuchs bei Pferden, Gazellen und Kängurus

Auf der weitläufigen Anlage der Przewalski-Urwildpferde kann ein kleines Fohlen beim Herumtollen in seiner Herde beobachtet werden. Die Urwildpferde, die bis Mitte des 20. Jahrhunderts in der Natur vollständig ausgerottet wurden, konnten nur dank der Erhaltungszucht in zoologischen Gärten vorm Aussterben bewahrt werden. Ähnliches gilt für die grazilen Mhorrgazellen, von denen dieses Jahr schon vier Jungtiere in Hellabrunn auf die Welt gekommen sind. Mit etwas Geduld sind bei den Hellabrunner Kängurus, genauer bei den Flinkwallabys und auch bei den Roten Riesenkängurus, kleine Ohren zu erspähen, die aus den Beuteln der Mamas herausschauen.

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Auch viele Vögel Hellabrunns sind aktuell am Brüten, die ersten Küken können bereits in den Nestern entdeckt werden. So lohnt es sich zum Beispiel, die Flamingos und Pelikane zu beobachten, bis die Eltern kurz vom Nest aufstehen. Wer es besonders klein und putzig mag, kann im Dschungelzelt zwischen den tropischen Pflanzen auf die Suche nach den winzigen Straußwachtelküken gehen.

Doch so vielfältig der Nachwuchs im Zoo ist, eins eint alle Jung-Hellabrunner: Der Name jedes Tieres, das im Jahr 2016 in Hellabrunn geboren wird, beginnt mit "Q". So kann sein Alter auch nach Jahren schnell hochgerechnet werden, ohne dass die Tierdatenbank befragt werden muss.

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